Auszug - Bauvorhaben Lützowplatz (Lützowufer 20-23, Lützowplatz 2/18, Wichmannstraße 1-3): Vorstellungen der Planungen zur Änderung des Bebauungsplanes 1-41VE BE: BA Mitte, Herr Pieper (Urbanistica)   

 
 
26. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne
TOP: Ö 8.1
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 26.02.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 19:50 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Kuhlen stellt anhand

Herr Kuhlen, DIBAG, stellt anhand einer Powerpoint Präsentation die Änderungen des Bauvorhabens vor.

Herr Bertermann fragt, ob die Powerpoint Präsentation dem Ausschuss zur Verfügung gestellt werden könne. Herr Kuhlen sagt diese zu (siehe Anlage 1)

Herr BzStR Spallek antwortet auf Nachfragen von Herrn BD Bausch (BD Grüne), dass die Wohnungen aufgrund der neuen Ausrichtung eine bessere Besonnung hätten und die Frage einer befürchteten Grundstücksteilung den Gewerbe- vom Wohnteil sich wegen der Festlegungen im Städtebaulichen Vertrag nicht stellen würde.

Herr Kuhlen ergänzt, dass die Verschattungsstudien zeigen, dass hier verträgliche Lösungen gefunden wurden. Alle Wohnungen wurden durchgesteckt geplant. Hinsichtlich der dargestellten Grundstücksgrenzen erklärt er, dass es lediglich eine theoretische Problematik darstellt, da nicht beabsichtigt ist, das Grundstück nach Fertigstellung aufzuteilen, sondern im eigenen Besitz zu belassen.

Herr Spallek bittet darum, dass der Ausschuss sich positiv zum neuen B-Plan äußern möge, damit das Bezirksamt eine diesbezügliche Vorlage zur Beschlussfassung erarbeiten kann.

Herr Diedrich äußert dass seine Fraktion dem neuen B-Plan kritisch gegenüberstehe, da im Rahmen des Abrisses der vormals dort vorhandenen Ungers-Bauten preiswerter Wohnraum vernichtet wurde. Es ist daher nicht bereit, diesen Abriss mit der Zustimmung zu einem Bebauungsplan im Nachhinein zu legitimieren.

Herr Schug (SPD) erklärt, dass er keine Veranlassung sieht, vom bisherigen Verfahren abzuweichen. Ein vorheriges Votum des Ausschusses zu einer zukünftigen Bezirksamtsvorlage ist damit nicht erforderlich.

Herr Spallek sagt zu, schnellstmöglich einen Beschluss zur Änderung des B-Plans einzureichen. Dieser stehe der BVV in der Sitzung im April zur Verfügung.

 

 
 

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