Auszug - Stand der Vorbereitungen zum Beginn des Schuljahres 2014/2015 BE: Bezirksamt   

Herr Busse teilt mit, dass es momentan etwa 3.300 Anmeldungen für Schulanfänger/-innen gäbe. Erste Gespräche mit den Schulleitungen der Grundschulen haben stattgefunden.
Auswahlverfahren finden an Schulen mit den Übernachfragen statt. In Kürze werden Auswahlverfahren stattfinden. Termin für die Bescheiderteilung wird Anfang April 2014 sein.

Vom Übergang in die Jahrgangstufe 7 der Sekundarstufe habe die Senatsverwaltung den Anmeldezeitraum vom 12.02. bis 25.02.2014 fest gelegt.

Auswahlverfahren bei den Übernachfragen sollen bis 04.04.2014 abgeschlossen sein. Die Bescheiderteilung für die Erst-, Zweit- und Drittwünsche erfolge berlin weit am 16.05.2014.

Frau BV Schrader (Die Linke) möchte wissen, ob der Senat Hinweise an die Bezirke gegeben habe, wie man mit Bescheiderteilungen verfahre? Herr Busse teilt mit, dass man derzeit davon aus gehe, dass die Beratungspflicht beim Übergang auf das Gymnasium mit dem Notendurchschnitt 3,0 zum nächsten Schuljahr greifen werde, weil die Änderungen noch nicht erfolgen können. Die Empfehlung liege auf einer freiwilligen Basis vor. Man solle unbedingt versuchen, mit den Eltern ein Gespräch führen. Herr Thietz teilt ergänzend mit: Es gäbe ein Schreiben an den Bezirk, wie man mit den Änderungen umgehen solle. Man hoffe, dass das Gesetz in Kraft trete, bevor die Auswahlentscheidungen getroffen werden. Die Beratungsgespräche können nicht geführt werden, weil es dafür keine gesetzliche Grundlagen gäbe. Können zwar geführt werden, aber sie können nicht als Auswahlkriterien derzeit angewandt werden.

Die Frage von Frau Schrader, ob man einschätzen könne, wie viele Schüler/-innen an die ESF umsteigen werden, bantwortet Herr Thietz mit Nein. In den jetzt bestehenden 7. Klassen habe man entsprechende Lücken gelassen, um Rückläuferklassen aufmachen zu können. Geplant seien 4 Klassen.

Herr BD Jentsch (Grüne) möchte wissen, ob es Kooperationen mit Nachbarbezirken hinsichtlich von Einschulungen gäbe. Herr Thietz bejaht. Man kooperiere mit Friedrichshain-Kreuzberg. Die Schüler/-innen werden auf jeden Fall unter kommen.

Frau BV Neubert (Grüne) möchte wissen, ob es Statistiken gäbe, was mit den Schülern/-innen geschehe, die die Sekundarschulen verlassen.? Wie viele Schüler/-innen verlassen die Schule ohne Schulabschluss oder mit einen Hauptschulabschluss? Herr Thietz teilt mit, dass es im Rahmen der Berufsorientierung seit ca. 3 Jahren eine Verbleibstatistik gäbe. Diese Statistik wird jedes Jahr neu aufgelegt.

Herr BD Jentsch (Grüne) fragt nach, ob Mitte in einer Statistik aufführe, wer mit welcher Grundschulempfehlung trotzdem einen Abschluss machte? Herr Thietz teilt mit, dass es keine zentrale und regionale Vorgabe gäbe.