Auszug - Aktueller Stand Umsetzung im Parkviertel (ca. 20 Minuten) BE: Frau Reinhardt, Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V.)  

 
 
21. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Bürgerdienste
TOP: Ö 4.2
Gremium: Soziales und Bürgerdienste Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 11.06.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:37 - 20:37 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Reinhardt dankt für die Einladung und berichtet, dass verschiedene Projekte (meist im Jugendbereich) im Parkviertel geplant seien

Frau Reinhardt dankt für die Einladung und berichtet, dass verschiedene Projekte (meist im Jugendbereich) im Parkviertel geplant seien. Man möchte mit den anderen Teilprojekten Gespräche führen, um erste Vernetzungsabsprachen mit dem Kooperationspartner Schule am Schillerpark und der Seniorenvertretung Mitte zu treffen. Auch möchte die Volkshochschule kooperieren. In der nächsten Woche werde man mit den Trägern in einer Koordinierungsrunde Gespräche führen. Ab August 2013 werde man erste Aktivitäten und Veranstaltungen umsetzen. Sie teilt weiter mit, dass man die Senioren/-innen in den Gruppen stärker aktivieren möchte. Derzeit stelle man zusammen, welche Interessen vorliegen, was stellen sie sich vor, gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen zu machen. Um auch die Bewohner/-innen aus dem Parkviertel erreichen zu können, plane man im September oder Oktober 2013 eine große Informationsveranstaltung. Hier möchte man besonders die Altersgruppe vom Ausscheiden der Arbeit zum Ruhestand ansprechen.
Abschließend vermittelt Frau Reinhardt, dass man möglichst viele Bürger/-innen aus dem Parkviertel zusammen bekommen möchte, um ihre Ideen und Interessen mit einfließen zu lassen. Parallel dazu werde sich die Jahrgangsstufe 9 in der Schule am Schillerpark mit dem Thema Senioren/-innen beschäftigen. Im Unterricht werde man Zeitzeugen befragen.

Des Weiteren sind im August 2013 Kiezspaziergänge geplant, um die Geschichte des Kiezes kennen zu lernen und dass das Interesse darauf gelenkt wird, welche Möglichkeiten und Ressourcen es gäbe.

 

Hinsichtlich der Räumlichkeiten des Mehrgenerationshauses teilt Frau Reinhardt mit, dass sie sehr begrenzt seien. Die Senioren/-innen gehen in die Schule, um den Kontakt zu den Jugendlichen her zu stellen. Die Jugendlichen sollen sich bei der Kontaktaufnahme in die Senioren/-innen hinein fühlen.
Aktivitäten sollen zwischen den Kindern und Jugendlichen stattfinden, die entwickelt werden, aber man muss schauen, dass man die Bürger/-innen erreicht, die eine Kooperation möchten. Frau Reinhardt betont, dass es noch nicht so ganz klar sei, wie man die mittlere Generation einbinden könnte und ob das in dieser Form sinnvoll wäre.

 

Herr von Dassel teilt mit, dass es schwierig sei, das zu realisieren. Viele Einrichtungen bemühen sich. Er finde es gut, hier tätig zu werden und das Haus ein Stück gemeinsam um zu gestalten. Problem bei Aktionsraum Plus sei die zeitliche Befristung, insbesondere dann, wenn die zeitliche Befristung nur ½ Jahr sei. Das löse innerhalb des Bezirksamtes Neideffekte aus, denn man weiß, man ringe um reden Cent und man habe die Aufgabe, innerhalb von ½ Jahr 50.000 ? aus zu geben. Man werde nicht 2 Mal 25.000 ? ausgeben. Man werde schauen, möglichst viele Mittel sinnvoll zu binden, wenn es um bauliche Dinge gehe. Ob es dann gelingen werde, in irgendeiner Weise finanzielle Unterstützung zu geben, habe Herr von Dassel seine Zweifel. Andererseits müsse man schauen, wo etwas im halben Jahr entstanden sei, dass das dann weiter getragen werde.

 

Abschließend teilt der Vorsitzende, Herr Lüthke, mit, dass er sich bis Ende 2013 bemühen werde, dass eine Ausschusssitzung im Haus Mettmann in der Ottawistraße stattfinden werde.

 
 

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