Auszug - Betreiberkonzept "Sportpark Poststadion" GAst: Frau Hendriks - Gruppe Planwerk  

 
 
4. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 5.3
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 27.03.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 239/240
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Hendriks, Gruppe Panwerk, stellt sich vor und teilt mit, dass ihr Büro beauftragt wurde, für die Gebietskoordination im Bereich Fritz-Schloss-Park, Poststadion, Lehrter Straße Ost und Heidestraße tätig zu werden

Frau Hendriks, Gruppe Panwerk, stellt sich vor und teilt mit, dass ihr Büro beauftragt wurde, für die Gebietskoordination im Bereich Fritz-Schloss-Park, Poststadion, Lehrter Straße Ost und Heidestraße tätig zu werden. Das Stadtumbau West-Programm ist ein Stadterneuerungsprogramm, aus dem vorrangig investive Mittel eingesetzt werden. Anhand einer Powerpoint-Präsentation stellt sie anschließend das Betreiberkonzept vor (nachzulesen siehe Anlage).

 

Herr BV Lehmann (Grüne) dankt für die Ausführungen. Er spricht die Mängelbeseitigungen wegen fehlender Haushaltsmittel an. Er fragt, ob es Ideen gibt. Frau Hendriks teilt mit, dass das ein bundesweites Problem darstelle. Man schaut auf andere Städte und Gemeinden, wie diese mit den Problemen umgehen und wie sie diese angehen. Die Frage stellt sich, was soll es letztendlich sein. 2006 hatte man in der Powerpoint-Präsentation dargestellt, dass alle Zäune im Schloss San Couci abgebaut wurden und um das Gebiet einen Zaun herum gelegt wurde. Das hatte einen Riesen Aufstand gegeben. Sei dem wird aber diskutiert, wie man tatsächlich so eine Fläche nachhaltig sichern kann.

 

Herr BV Lüthke (SPD) bezieht sich auf das Sportfest, welches vom Quartiersmanagement Moabit West finanziert wird. Er fragt nach der Kooperation zwischen dem Quartiersmanagement und den Schulen. Frau Hendriks teilt mit, um dort einen Termin zu erhalten, habe man sich mit Berlin bewegt zusammen gesetzt. Sie organisieren das 4. Moabiter Sportfest. 2 Quartiersmanagementbereich, Kulturbremse, Kinderhof usw. sind bereit. Die Quartiersmanagementgebiete können das über die Soziale Stadt finanzieren. Man hofft, über Stadtumbau West noch einige Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit zu erhalten. Deshalb habe man eine Antrag gestellt.

 

Herr BV Budick (CDU) fragt nach den Räumlichkeiten im Tribünengebäude, die derzeit noch Baustelle sei. Er fragt nach dem aktuellen Sachstand. Frau Hendriks teilt mit, dass das Tribünengebäude der Zielort sei, wo sich alle wiederfinden können und könnten. Das Gebäude soll kein reines Vereinsgebäude sein, sondern es soll ein Ort mit Zielqualitäten sein, für alle, die sich in dem Sportpark zurzeit oder künftig aufhalten. Angedacht sei eine Zwischenlösung.

Herr Schmidt teilt ergänzend mit, dass man hier nicht nur eine optimale Nutzung für den Sport, sondern für den Park insgesamt herstellen möchte. Weil es im Zuge knapper werdender Kassen immer mehr Geld gibt, hilft nur eine Vernetzung aller Partner dort vor Ort, um hier eine entsprechende Qualität zu sichern. Die Fertigstellung des Innenausbaus des Tribünengebäudes sei ein anderer Aspekt. Man sollt sich in der Wortwahl darauf verständigen, dass man einen gastronomischen Bereich habe, der bis auf die Küche fertig, nutzbar und vermietbar ist. Das ehemalige Casino wird keiner gastronomischen Versorgung des Gesamtgeländes zur Verfügung stehen. Es soll ein Mehrzweckraum werden, der dann die Möglichkeit offen lässt, dass man bestimmte Veranstaltungen dort organisiert. Er soll aber nicht Bestandteil einer vermieteten Gastronomie sein. Deshalb sei der Begriff Casino ein wenig irreführen. Man sollte sich auf eine andere Begriffwahl verständigen. Die Gastronomie für das Poststadion läuft derzeit über den Presseraum.

 

Frau BV Schilf (SPD) bittet, die Powerpoint-Präsentation den Ausschussmitgliedern zur Verfügung zu stellen. Frau Hendriks sagt dies so zu.

 

Herr BV Lüthke (SPD) fragt, ob die gerade von Herrn Schmidt gemachten Ausführungen die abschließende Position des Bezirksamtes Mitte sei. Herr Schmidt kann keine Auskunft zur Position des Bezirksstadtrates sagen, wie er sich zu dieser Frage äußern wird. Er hat heute das Ergebnis der langjährigen Diskussion dargelegt, die mit allen Nutzern, Anrainern und Betroffen für die Nutzung des Tribünengebäudes geführt wurden.

 

Der Vorsitzende, Herr Mahr, dankt Frau Hendriks für Ihren Vortrag und für die Beantwortung der gestellten Fragen. 

 
 

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