Auszug - MITsprache BE: Frau Baumhöver  

 
 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Integration
TOP: Ö 3.3
Gremium: Partizipation und Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 27.03.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Frau Baumhöver erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation

Frau Baumhöver erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation (siehe Anlage, wird nachgereicht).

 

Frau de Sielvie berichtet von einem Presseartikel, welcher über eine Studie in Bezug auf Sprachförderungen in Kitas berichtete, jedoch eher negativ ausfiel.

Dazu wird erläutert, dass die Projekte zur Sprachförderung in den Kitas tatsächlich Probleme mit sich bringen, da zu wenig Personal vorhanden ist, ferner besteht ein hoher Krankenstand. Die Programme sind vor allem für die Kinder ausgerichtet, welche im Alltag keine ausreichende Förderung der Sprache erfahren.

 

Herr Dr. Hanke ergänzt, dass das Sprachförderzentrum viele Aufgaben abdecken muss. Ein besonderer Schwerpunkt stellt der Kita-Bereich dar, da eine Chancengleichheit bei Kindern zum Zeitpunkt der Einschulung erreicht werden kann.

 

Frau Stibenz führt aus, dass das Bezirksamt ebenfalls auf den Presseartikel aufmerksam geworden ist. Das Institut, welches die Studie erstellte, wurde umgehend kontaktiert. Es ist geplant, ein Treffen mit Vertretern des Instituts sowie der internen Leitung des Amtes durchzuführen, bei dem die Studie vorgestellt und beraten wird.

Herr Dr. Streb führt aus, dass er ebenfalls Interesse an einer Vorstellung der Studie hätte. Er legt dar, dass die Förderung durch eine Stiftung natürlich sehr lobenswert ist, jedoch darf diese Unterstützung nicht die staatliche Verantwortung ersetzen.

 

Herr Dr. Hanke legt dar, dass es natürlich Aufgabe des Staates, bzw. des Landes Berlin ist, die entsprechenden Unterstützungsleistungen für die Kitas zur Verfügung zu stellen, damit sich diese im Sinne des Bildungsprogramms weiterentwickeln können. Jedoch ist der Bezirk auch dankbar, die Programme mit Hilfe von Drittmitteln umzusetzen, so dass durch die Zusammenarbeit eine einheitliche Lernumgebung für die Kinder sowie Synergieeffekte geschaffen werden können.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:                            .                            Nein:              .                            Enthaltung:              .

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation_MITsprache (1749 KB)    
 
 

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