Auszug - Situation des Schülerladens A 13  

 
 
3. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 08.03.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:35 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Walther berichtet über die Hintergründe der beabsichtigten Schließung des Schülerladens A13

Frau Walther berichtet über die Hintergründe der beabsichtigten Schließung des Schülerladens A13. Am 31.01.2012 hat der Vorstand des Kinderschutzbundes entschieden, dass das Projekt umkonzeptioniert werden soll. Bis zum 30.06.2012 soll mit der Jugendamtsverwaltung und allen Beteiligten überlegt werden, wie bedarfsgerecht ein neues Konzept an diesem Standort aussehen soll. Der Antrag auf offene Kinder- und Jugendarbeit wird dann ab 01.07.2012 zurückgezogen und ein neues Konzept erstellt. Die bisherigen Kinder sollen weiterhin betreut werden und es sollen zusätzlich andere Zielgruppen erreicht werden.

 

Die bisherigen vier MitarbeiterInnen werden nicht gekündigt, sondern werden im Kinderschutzbund weiterbeschäftigt. Sie ist als Trägervertreterin des Kinderschutzbundes sehr bestrebt, direkt im Gespräch mit den betroffenen Kindern zu bleiben.

 

Anschließend bekommen die betroffenen Kinder und Mütter die Gelegenheit, ihre Meinungen hierzu zu äußern und Fragen zu stellen.

 

Frau Hölling merkt an, dass Trägerentscheidungen nicht im Jugendhilfeausschuss diskutiert werden sollten. Ein Träger muss die Möglichkeit haben, Angebote zu verändern.

 

Frau Depil verweist auf die dann freiwerdenden Fördermittel. Wenn der Träger das Angebot nicht mehr vorhalten kann, muss dieses nicht verloren gehen. Möglicherweise kann es weitergeführt werden, da die Mittel zur Verfügung stünden.

 

Frau Fünfstück erklärt, dass das Angebot weitergeführt werden muss. Die Trägerschaft ist für sie hier nicht erstrangig. In diesem Gebiet besteht der Bedarf an Jugendarbeit und Jugendarbeit ist nicht das Gleiche wie eine Nachmittagsbetreuung im Hort. Man sollte sich das nächste Mal da-rüber verständigen, wie die Bedarfssicht in diesem Gebiet ist und wie es möglich ist, ein offenes Angebot für Kinder in dieser Altersgruppe zu organisieren.

 

Frau Schauer-Oldenburg bedankt sich bei den Kindern, die sehr wortgewandt, sehr demokratisch und sehr diszipliniert ihre Wünsche und ihre Forderungen hier in dem Ausschuss geäußert haben.

 
 

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