Auszug - 2. Bauabschnitt Karl-Marx-Allee (Ergebnisse des Workshops) BE: Bezirksamt  

 
 
63. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne
TOP: Ö 8.4
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 31.08.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 21:25 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Die Ergebnisse des Workshops werden von Herrn Flierl erläutert (siehe dazu das Protokoll des Workshops, bitte einsetzen, Termin des Workshops

Die Ergebnisse des Workshops werden von Herrn Flierl erläutert (siehe Anlage: Protokoll des Workshops vom 1.6.2011)

 

Herr Hobrack führt aus, dass er es sehr begrüßenswert findet, dass die ursprüngliche Linienführung der Landsberger Allee mit eingezeichnet wurde, so dass die alte Stadtstruktur in Erinnerung bleibt. Ferner regt er an, den Senat zu bitten, genossenschaftliches Wohnen zu realisieren.

Herr Gothe führt hierzu aus, dass ein genossenschaftliches Wohnen in Teilen stattfinden kann, da mehrere Grundstücke der ansässigen Genossenschaft gehören.

 

Herr Koch regt an, den Bereich hinter dem künftigen BVV-Saal (Rathaus Mitte, KMA) niedriger zu gestalten, da ein städtebaulicher Zusammenhang zwischen den orthogonal angeordneten Scheiben an der Mollstraße und dem ehemaligen Hotel besteht. Er bezieht sich auf die Nutzung und wirft die Frage auf, ob so viel Einzelhandel in der Schillingstraße überhaupt sinnvoll ist, er verweist auf das naheliegende Einkaufszentrum Alexa. Er regt an, den Einzelhandel in der Berolinastraße zu realisieren und auch andere Nutzungen anzustreben.

 

Herr Jaath begrüßt die Ergebnisse, da sie die Möglichkeit geben, den bisherigen städtebaulich unmotivierten Dreiecksbebauungsideen etwas entgegenzusetzen. Er begrüßt, dass die Planungen sich nicht allein an historischen Bezügen orientieren.

 

Herr Schumann fragt nach, wie zukünftig mit der städtebaulichen Erhaltungssatzung umgegangen wird und ob es nicht sinnvoll erscheint, diese im weiteren auch um das Instrument der Milieuschutzsatzung zu erweitern.

 

Herr Gothe legt dar, dass die Realisierung von Einzelhandel im Bereich der Schillingstraße sinnvoll ist, da diese Straße so ihre Nahversorgungsfunktion weiter erfüllen kann. Diese Einschätzung wurde, im Rahmen des Workshopprozesses, durch einen Einzelhandelsberater, vertreten. Er ist sehr froh, dass am Ende der Legislatur ein Durchbruch für die Karl-Marx-Allee, II. Bauabschnitt gelungen ist. Im Rahmen der B-Planverfahren, aber auch darüber hinaus, wird die Planung der Bevölkerung vorgestellt.


 

 
 

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