Auszug - Verschiedenes  

Frau Friedrich, Vizepräsidentin des AFC Berlin Adler e.V., bemerkt, dass in den letzten Jahren MAE-Kräfte eingesetzt wurden. Sie haben zu einer qualitativen und quantitativen Steigerung der Mitgliederzahlen beigetragen. Allen sei bekannt, dass Kontrollen durchgeführt wurden und es wurden Mängel festgestellt, die nicht dem Aufgabenfeld entsprachen. Die Berliner Adler sehen den Spielbetrieb gefährdet, wenn die MAE-Kräfte nicht mehr zur Verfügung stehen. Frau Friedrich hat sich deshalb in einem Schreiben an Herrn BzStR von Dassel gewandt und die Situation dargestellt. (Schreiben siehe Anlage). Herr von Dassel hat an das Jobcenter verwiesen. Frau Friedrich hat vom Jobcenter Antwort erhalten, dass man sich dieser Angelegenheit annehmen wird. Frau Friedrich hat daraufhin mehrere E-Mails erhalten, in denen hervorgeht, welche Maßnahmen im Bezirk Mitte noch weiter durch MAE-Kräfte unterstützt werden. Ihr sei dabei aufgefallen, dass für Schulen und soziale Einrichtungen es nach wie vor diese Möglichkeiten gibt, mit MAE-Kräften zu arbeiten, aber der Bereich Sport nicht mit solchen Kräften versorgt wird. Das Jobcenter hat ihr heute mitgeteilt, dass die Möglichkeit bestehen könnte, über den Träger Sport für Berlin solche Kräfte zu erhalten.
Sie fragt, ob es nicht für alle eine Überlegung wert sei, eine Beschäftigungsgesellschaft zu gründen und zu überlegen, ob man über das Jobcenter zum Beschäftigungsträger wird. Dann hätte man die Möglichkeit vom Beschäftigungsträger für die Vereine Mitarbeiter zu bekommen.

Frau BzStR´in Schrader teilt mit, dass Herrn BzStR von Dassel in der letzten BVV über dieses Problem berichtete. In der morgen stattfindenden Trägerversammlung werden beide das Problem ansprechen. Ob der Sportbund oder die Sport AG sich vorstellen könnten, Beschäftigungsträger selbst zu werden, ist eine Entscheidung, die sie selbst treffen müssen. Ihr sei auch bekannt, dass das in anderen Bezirken funktioniert.

Herr BD Schöpe (SPD) bezieht sich auf das Schwimmbad Seydlitzstraße. Er bemerkt, dass es eine Entscheidung gegeben hat und bittet um Auskunft.
Abschließend weist er darauf hin, dass viele Vereine, die vom Staat unterstützt werden, FSJ-Regelungen (Freiweilliges Soziales Jahr) annehmen. Viele Vereine nutzen das und damit wird es schwierig, dann noch MAE-Kräfte zusätzlich einzusetzen.

Frau BzStR´in Schrader kann keine neuen Informationen zur Sachlage Schwimmbad Seydlitzstraße geben. Ihr sei auch nicht bekannt, dass Herr BzStR Gothe eine entsprechende Mitteilung an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gegeben hat.

Für die Märzsitzung sind folgende Themen geplant zu beraten und zu diskutieren:

·         Vorstellung des neuen Kampfsportvereins in Mitte

·         Thema City LighRun und DS 1864/III

·         Investitionsplanung – hier die Maßnahmen zum Titel 715, 717 und 718

·         Vorstellung des Projekts Kinderschutz des Landessportbunds