Auszug - Vorstellung des bezirklichen Konzepts „Kulturelle Bildung“  

 
 
45. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 1.2
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 09.02.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 20:00 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Krupsack-Dabel erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation

Frau Krupsack-Dabel erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation.
(Konzept ist den Ausschussmitgliedern vorab zugegangen)

 

Auf eine Nachfrage von Frau Hoff wird ausgeführt, dass eine Jahresplanung besteht, d.h. die ersten Maßnahmen werden innerhalb eines Jahres abgeleistet, der Runde Tisch soll noch vor der Sommerpause stattfinden. Frau Krupsack-Dabel weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass kulturelle Bildungsarbeit ein fortlaufender Prozess ist, der weiterentwickelt werden muss. Die Fortschreibung des Konzeptes sollte spätestens 2013 erfolgen.

 

Frau Hänisch stellt kurz Herrn Mannhardt vor, der den Entwicklungsprozess moderiert und mit seinen Vorschlägen wesentlich zur Strukturierung und Ergebnisorientierung beigetragen hat.

 

Herr Jaath fragt nach konkreten Herangehensweisen und Richtungen in Bezug auf das Konzept.

Frau Krupsack-Dabel antwortet, dass noch keine konkreten Maßnahmen/Projekte beschrieben werden können, da das entwickelte Konzept erst einmal aufzuzeigen versucht, welche Maßnahmen wo getätigt werden sollen.

 

Auf eine Nachfrage von Herrn Jaath zur Stelle/Stellenumfang führt Herr Arndt aus, dass der FB Kunst und Kultur das Thema Kulturelle Bildung als Schwerpunkt sieht. Er legt dar, dass Frau Krupsack-Dabel mit wesentlichem Umfang ihrer Stelle für den Bereich Kulturelle Bildung zur Verfügung stehen wird, dazu tätigt sie noch steuernde Aufgaben im FB Kunst und Kultur. D.h. das Thema nimmt nicht den gesamten Umfang der Stelle in Anspruch, jedoch mehr als eine halbe Stelle. Das Bezirksamt verfolgt die Absicht, diese Stelle zu einem Kompetenzzentrum Kulturelle Bildung für den Bezirk als eine bezirkliche Querschnittsaufgabe in Fachverantwortung auszubauen.

 

Auf eine weitere Nachfrage von Herrn Jaath zum Kiezatlas wird von Frau Krupsack-Dabel ausgeführt, dass der Kiezatlas vom Jugendamt verwaltet wird. Dieser Atlas fungiert als externe Datenbank, d.h. jeder Träger/jede Einrichtung kann dort Angebote veröffentlichen. Die Datenbank „ISIS“ (FB Kunst und Kultur) hingegen ermöglicht lediglich einen internen Zugriff.

 

Herr Jaath fragt nach, warum die ISIS-Datenbank nicht ähnlich wie der Kiezatlas konzipiert wurde.

Frau Krupsack-Dabel antwortet, dass bereits mehrere Datenbanken bestehen, die einen externen Zugriff erlauben (z. B. Datenbank Kulturelle Bildung). Es mache keinen Sinn, eine weitere Datenbank aufzubauen.

Frau Hänsich ergänzt, dass die ISIS-Datenbank, die bisher nur im Intranet für die Bezirksverwaltung zugänglich ist, in Bälde ins Internet gestellt werden soll. Insofern werden die zusammengetragenen Daten auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

 

Auf eine Nachfrage von Herrn Mahr wird dargelegt, dass der Kiezatlas unter folgendem Link abrufbar ist: www.kiezatlas.de/mitte

 

Herr Lundkowski lobt die Tatsache, dass im Rahmen des Konzeptes vorgesehen ist, Bereiche außerhalb der QM-Gebiete besonders zu beachten. Des Weiteren führt er aus, dass das gesamte Konzept sehr beeindruckend wirkt, jedoch stellt sich natürlich die Frage, wie überprüft werden kann, ob die Ziele erreicht wurden oder nicht.

 


 

 
 

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