Auszug - Aktuelle Viertelstunde  

 
 
40. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 3
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 09.12.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:20 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) fragt nach dem aktuellen Stand zum Spielplatz an der Fritzlar-Homberg-Grundschule

 

 

Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) fragt nach dem aktuellen Stand zum Spielplatz an der Fritzlar-Homberg-Grundschule. Frau BzStR´in Schrader hat den Standort heute zusammen mit dem Schulamt, der Schulleitung und der Gesamtelternvertretung besichtigt. Die Spielgeräte wurden umgesetzt. Zur Frage der Weiterentwicklung des Standortes teilt sie folgendes mit: Es gibt Hinweise von Seiten der Schule über eine Prioritätensetzung bei der Abarbeitung der Mängel. Verabredungen wurden getroffen, wie man weiter verfahren wird. Es wurden konkrete Termine festgelegt. In diesem Zusammenhang hat die Schulleiterin, Frau Flemig, informiert, über den Prozess des Zusammenwachsens der beiden Schulen zu berichten.

 

Frau Schauer-Oldenburg möchte weiter wissen, wie man mit der Situation, 15 erkrankte Lehrer/innen, in der Papageno-Grundschule umgegangen sei. Herr Thietz teilt mit, dass das Problem gelöst sei. Eigentliches Problem waren die Erzieher/innen, denn der Hortbetrieb konnte nicht mehr aufrechterhalten werden. Der Bereich konnte durch Umsetzungen aus anderen Schulen verstärkt werden.

Herr Thietz weist auf ein anderes schwieriges Problem hin, welches sich entwickeln wird. In der Nähe der Fritzlar-Homberg-Grundschule befindet sich ein Asylbewerberheim. In der Schule konnten zwei neue Klassen eingerichtet werden. Personal wurde bereit gestellt. Herrn Thietz wurde mitgeteilt, dass noch mehr Familien in das Asylbewerberheim einziehen werden.
Frau Schrader bemerkt, dass das Asylbewerberheim als kein Dauerstandort vorgesehen sein soll. Man muss sich um die Kinder kümmern. Das Jugendamt wurde informiert und gebeten zu schauen, welchen Handlungsbedarf das Schulamt befriedigen könnte. Lt. Senatsverwaltung sei die Aufenthaltsdauer der dort lebenden Menschen begrenzt. Man denkt, dass man den Standort nicht auf Dauer, sondern nur begrenzt nutzen wird. Frau Schrader bedauert, dass der Bezirk Mitte nicht vorher informiert und bei der Lösungsfindung nicht mit einbezogen wurde.
Herr Thietz bemerkt, dass es bestimmte Strukturen zwischen der Senatsverwaltung und dem Bezirk gibt. Er findet auch, dass es eine vernünftige Absprache geben muss, um alles zu handhaben.

 

Herr BV Trinte (SPD) kennt es aus eigener Erfahrung als Schulleiter, als Asylbewerberkinder an seine Schule kamen. Die Kinder erfahren eine schreckliche Situation, im Heim bleiben zu müssen. Er findet es bedauerlich, dass Tiergarten-Süd davon betroffen sei, denn dort stellt die gesamte Schulsituation und die Neugestaltung dieses Standortes eine besondere Erschwernis dar. Er bemerkt, dass das keine gute Idee war, das Asylbewerberheim dort anzusiedeln.

 

Frau Schauer-Oldenburg bezieht sich auf die Zunahme an Tuberkuloseerkrankungen und teilt weiter mit, dass bekannt sei, dass Menschen aus den Ostblockländern diese Krankheit mitbringen. Sie fragt, inwieweit diese Menschen untersucht und geröntgt werden. Herr Thietz teilt mit, dass die Kinder, bevor sie in die Schule aufgenommen werden, untersucht werden.

 

 


 

 
 

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