Auszug - Bildungszentrum Trift- / Herzog-GS und Musikschulstandort Wedding Müllerstraße 158  

 
 
43. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 3.2
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 08.12.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:37 - 19:20 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Krzyzynski erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation

Herr Krzyzynski erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation.

 

Frau Stein bezieht sich auf die Aussage, dass alle Beteiligten mit minimalen Einschränkungen rechnen müssen und fragt nach, worin diese Einschränkungen bestehen.

 

Herr Krzyzynski antwortet, dass beispielsweise die einstige Vorstellung, den Weddinger Musikschulbetrieb an einem Standort anzusiedeln, aufgrund der Fläche nicht realisierbar sein wird.

 

Frau Stein legt dazu dar, dass eine Dezentralisierung (auf mehrere Standorte) auch mit Vorteilen verknüpft ist.

Herr Krzyzynski bestätigt, dass eine Dezentralisierung in Bezug auf einen wohnortnahen Unterricht vorteilhafter ist.

 

Frau Scheffler merkt als lobenswert an, dass unter komplizierten Rahmenbedingungen eine Kompromisslösung gefunden wurden, die von allen beteiligten Seiten mitgetragen werden kann. Sie fragt nach, ob die Verlagerung des Standortes eventuelle Auswirkungen auf die Produktmengen der Musikschule mit sich bringen würde.

Herr Krzyzysnki führt hierzu aus, dass er im Zuge der Verlagerung keine negativen Auswirkungen befürchtet, es erfolgt sogar substanziell eine zunehmende Qualität, da die derzeitige Situation am Standort Haus der Volksbildung als mangelhaft zu bezeichnen ist.

 

Auf eine Nachfrage von Frau Hoff legt Frau Hänisch dar, dass das Hochbauamt beauftragt wurde, eine Kostenschätzung anzufertigen. Erst nach dieser Schätzung kann eine Feinplanung erfolgen.

Frau Hänisch weist darauf hin, dass das Objekt Müllerstraße 158 in einem künftigen Sanierungsgebiet liegt, insofern wäre eine Finanzierung aus dem Titel –Sanierungs-/Förderungsmittel - möglich.

 

Herr Krzyzynski teilt mit, dass es natürlich trotzdem sein kann, dass sich Eltern über die Verlagerung des Standortes beschweren werden, insofern wird fachintern mit gewissen Verwerfungen gerechnet.

Er betont, dass der Charme der vorgelegten Lösung aber auch darin besteht, dass pro Einrichtung ein Gebäude existiert. Dies ist durchaus als Vorteil zu sehen, da es zur Profilbildung beiträgt.


 

 
 

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