Auszug - Produktionsstandort Moabit West – BzStr. Ephraim Gothe - Video - (ca. 10 min) - Netzwerk - Frau Pfeiffer, S.T.E.R.N. - Verladestation - Herr Schönknecht, Fachbereich Stadtplanung - BMW Nachnutzung - Herr Lange, Fachbereich Stadtplanung  

 
 
26. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3.1
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 25.05.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:10 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Nach einleitenden Worten von Herrn Gothe wird ein Video zum Standort Moabit West vorgeführt

Nach einleitenden Worten von Herrn Gothe wird ein Video zum Standort Moabit West vorgeführt. Die Ausschussmitglieder teilen mit, dass ihnen der Film sehr gut gefallen hat. Dieser Film wird den Ausschussmitgliedern in Form einer DVD zur Verfügung gestellt.

Herr Schönknecht weist darauf hin, dass kurz nach dem Ende der Produktion des Filmes das Theater Engelbrot das Spielprogramm leider einstellen musste. Herr Zeller schlägt vor, diesbezüglich einen Umschnitt vorzunehmen und dafür die besondere logistische Anbindung des Standortes einzufügen.

 

Herr Schönknecht (BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung) und Frau Pfeiffer (S.T.E.R.N. GmbH) erläutern anhand einer Powerpoint-Präsentation.

 

Nachfragen zur Verladestation

Auf eine Nachfrage von Herrn Spallek erläutert Herr Zeller, dass die Endsummen noch nicht berechnet wurden. Es geht vorerst darum, das gesamte Konstrukt als förderfähige Maßnahme zu vereinbaren. Welche Summen dabei aufzuwenden sind, wird derzeit berechnet. Um die Standortsicherung Siemens in Berlin zu betreiben, bedarf es dieser Verladestation an dieser Stelle. Sie ist auch von ihrer Art und Weise und der Nutzung her förderfähig. Herr Zeller legt dar, dass das Förderprogramm (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“) keine Förderungen zulässt, die lediglich einem Unternehmen zukommen. Dies wäre der Fall und stellt somit ein Problem dar. Das Förderprogramm macht zur Bedingung, das mindestens drei Unternehmen von einer derartigen Fördermaßnahme einen Vorteil haben. Siemens ist dabei, weitere Firmen zu suchen, die eventuell eine Mitnutzung dieses Transportmittels in Anspruch nehmen können.

Herr Zeller teilt mit, dass der Bezirk gemeinsam mit der Senatswirtschaftsverwaltung daran arbeitet, über den Fördertopf das Siemens Gasturbinenwerk am Standort Moabit West zu realisieren.

Auf Nachfrage von Frau David antwortet Herr Zeller, dass der Transport aufgrund der enormen Größe nur über den Wasserweg möglich ist. Ferner wird erklärt, dass Siemens eine Produktion von 70 bis 80 Turbinen pro Jahr plant.

Herr Lundkowski fragt nach eventuellen finanziellen Belastungen für den Bezirk.

Es wird erläutert, dass bei einem Eingriff in das Ufer der Verursacher das gesamte Ufer herrichten muss, der Bezirk hat diesbezüglich keinerlei Kosten zu tragen.

Herr Gothe legt dar, dass ferner angedacht ist, am Ufer ein Eventraum zu schaffen, an dem sich Leute versammeln und die Verladung der Gasturbine beobachten können.


 

 
 

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