Auszug - Produktionsstandort Moabit West – BzStr. Ephraim Gothe - Video - (ca. 10 min) - Netzwerk - Frau Pfeiffer, S.T.E.R.N. - Verladestation - Herr Schönknecht, Fachbereich Stadtplanung - BMW Nachnutzung - Herr Lange, Fachbereich Stadtplanung
Nach
einleitenden Worten von Herrn Gothe wird ein Video zum Standort Moabit West
vorgeführt. Die Ausschussmitglieder teilen mit, dass ihnen der Film sehr gut
gefallen hat. Dieser Film wird den Ausschussmitgliedern in Form einer DVD zur
Verfügung gestellt. Herr Schönknecht
weist darauf hin, dass kurz nach dem Ende der Produktion des Filmes das Theater
Engelbrot das Spielprogramm leider einstellen musste. Herr Zeller schlägt vor,
diesbezüglich einen Umschnitt vorzunehmen und dafür die besondere logistische
Anbindung des Standortes einzufügen. Herr
Schönknecht (BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung) und Frau
Pfeiffer (S.T.E.R.N. GmbH) erläutern anhand einer Powerpoint-Präsentation. Nachfragen zur VerladestationAuf
eine Nachfrage von Herrn Spallek erläutert Herr Zeller, dass die Endsummen noch
nicht berechnet wurden. Es geht vorerst darum, das gesamte Konstrukt als
förderfähige Maßnahme zu vereinbaren. Welche Summen dabei aufzuwenden sind,
wird derzeit berechnet. Um die Standortsicherung Siemens in Berlin zu
betreiben, bedarf es dieser Verladestation an dieser Stelle. Sie ist auch von
ihrer Art und Weise und der Nutzung her förderfähig. Herr Zeller legt dar, dass
das Förderprogramm (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen
Wirtschaftsstruktur“) keine Förderungen zulässt, die lediglich einem
Unternehmen zukommen. Dies wäre der Fall und stellt somit ein Problem dar. Das
Förderprogramm macht zur Bedingung, das mindestens drei Unternehmen von einer
derartigen Fördermaßnahme einen Vorteil haben. Siemens ist dabei, weitere
Firmen zu suchen, die eventuell eine Mitnutzung dieses Transportmittels in
Anspruch nehmen können. Herr
Zeller teilt mit, dass der Bezirk gemeinsam mit der Senatswirtschaftsverwaltung
daran arbeitet, über den Fördertopf das Siemens Gasturbinenwerk am Standort
Moabit West zu realisieren. Auf
Nachfrage von Frau David antwortet Herr Zeller, dass der Transport aufgrund der
enormen Größe nur über den Wasserweg möglich ist. Ferner wird erklärt, dass
Siemens eine Produktion von 70 bis 80 Turbinen pro Jahr plant. Herr
Lundkowski fragt nach eventuellen finanziellen Belastungen für den Bezirk. Es
wird erläutert, dass bei einem Eingriff in das Ufer der Verursacher das gesamte
Ufer herrichten muss, der Bezirk hat diesbezüglich keinerlei Kosten zu tragen. Herr
Gothe legt dar, dass ferner angedacht ist, am Ufer ein Eventraum zu schaffen,
an dem sich Leute versammeln und die Verladung der Gasturbine beobachten
können. |
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