Auszug - Verschiedenes -PCB-Belastung Sporthalle Hauff-Grundschule und ihre Folgen
Herr BV
Böttrich (Grüne) verteilt vorab an die Sportausschussmitglieder eine E-Mail der
Wilhelm-Hauff-Grundschule. Herr
Resche teilt mit, dass durch eine Untersuchung festgestellt wurde, dass die
Sporthalle PCB-belastet ist und daraufhin wurde sie gesperrt. Herr BV
Trinte (SPD) meint, dass Frau BzStR´in Hänisch zu dieser Frage die Schule
selbst schriftlich informierte und eine Antwort gab. Herrn BV
Lehmann (Grüne) gehe es in erster Linie darum, wenn eine PCB-Belastung
vorliegt, dass ein Ersatzstandort da ist und dass der Sportbetrieb an der
Schule weiter geführt wird. Herr
Schmidt teilt mit, dass die Sportvereine in andere Hallen untergebracht wurden.
Er bestätigt, dass das von Herrn Trinte angesprochene Schreiben von Frau
Hänisch der Schule übermittelt wurde. Er betont, dass er den Inhalt des
Schreibens nicht kennt und deshalb kann er dazu keine weiten Auskünfte geben.
Grundsätzlich stehen dem BA Mittel zur Verfügung, um die Schadstoffbeseitigung
durchzuführen. Heute wurde ein Gespräch mit dem Baubereich geführt. Es wird
nicht davon ausgegangen, dass die Maßnahme zurückgestellt wird, sondern die
Schadstoffbeseitigung wird durchgeführt. Herr BV
Bertermann (Grüne) regt zum Verfahren an und fragt, ob es die Möglichkeit gibt,
über den Ausschuss Frau BzStR´in Hänisch zu bitten, schriftlich über den
aktuellen Sachstand zu informieren. Der Ausschuss könnte danach entscheiden, ob
er dies noch einmal auf die Tagesordnung setzt. Dem wird so zugestimmt. Frau
BzStR´in Hänisch wird gebeten, das Antwortschreiben an die
Wilhelm-Hauff-Grundschule den
Sportausschussmitgliedern zur Verfügung zu stellen. Herr
Müller fragt, ob dem Ausschuss der gegenwärtige Stand der Parkraumbewirtschaftung
bekannt sei. Ein reger Schriftverkehr mit der Senatsinnenverwaltung findet
statt. Die Senatsinnenverwaltung regt an, eine Firmenplakette zu beantragen.
Offen stehen noch die Lehrer/innenparkplätze. Herr
Reschke meint, dass dem Sportausschuss keine Informationen vorliegen. Der
Ausschuss für Eingaben und Beschwerden wurde informiert und hat sich der
Angelegenheit angenommen. Der Sportausschuss hat keine weitern Rückmeldungen
über den weiteren Verlauf erhalten. Herr BD
Schöpe (SPD) teilt mit, dass sich die Senatsinnenverwaltung nicht mit dem
Sachverhalt beschäftigt, sondern die Abteilung Sport der Innensenatsverwaltung.
Zu den Lehrer/innenparkplätzen sei ihm nichts bekannt. Frau BV
Matischok-Yesilcimen (SPD) meint, dass es sich nicht um Lehrer/innenparkplätze
handelt, sondern um Parkplätze für Trainer von Vereinen. Sie erinnert daran,
dass sich der Ausschuss dafür einsetzen wollte, ob für die Trainer eine
Ausnahmegenehmigung erteilt werden könnte und dass sie von der
Parkraumgebührenordnung befreit werden. Der Ausschuss wollte sich mit dem
Bezirksamt oder mit der Senatsverwaltung in Verbindung setzen. Das Bezirksamt
meinte, dass sie keine Ausnahmen selbst zulassen können. Das BA hat diesen
Auftrag an die Senatsverwaltung weiter gegeben, damit geprüft wird, welche
Ausnahmen möglich sind. Die Senatsverwaltung hat verschiede Vorschläge
unterbreitet. Einen endgültigen Bescheid gibt es noch nicht. Herr
Müller meint, dass es nicht um Lehrer/innenparkplätze auf der Straße gehe,
sondern auf dem Schulhof, die nicht kostenpflichtig sind und nicht zulässig
sind. Hier sollte es eine Ausnahme geben. Herr
Schmidt teilt mit, dass die Senatsinnenverwaltung, Abt. Sport, Herrn Holm,
mitteilte, dass sie über die Vorschläge (Firmenplakette) nicht hinausgehen. Die
Senatsverwatung hat die Verantwortung wieder in die Bezirke zurück geführt.
Problem war, dass Übungsleiter auf dem Weg von der Arbeit nach Hause
(Zwischenstopp) mit Sportgeräten, um ihren ehrenamtlichen entgeltfreien Übungs-
und Trainingsbetrieb durchführen zu können, in parkraumbewirtschafteten Zonen
benachteiligt sind und ob es die Möglichkeit gäbe, eine Ausnahmegenehmigung zu
erwirken. Das Bezirksamt prüft momentan, dass an Schulstandorten, die im Rahmen
des Förderungsprogramms für Schulen zur Verfügung stehenden
Behindertenparkplätze auf dem Gelände der Schulen in Ausnahmefällen den
Übungsleitern für die Zeit des Übungsbetriebes zur Verfügung gestellt werden.
Lehrer/innenstellplätze wurden lt. BA-Beschluss vermietet. Das BA wird darüber
nachdenken, ob man die Vereine mit entsprechende Stellflächen versorgen könnte.
Herr BV
Dr. Streb (CDU) meint, dass zweigleisig gefahren werden sollte. Grundsätzlich
sollte eine Klärung durch die Senatsverwaltung erfolgen. Kurzfristig und
unbürokratisch sollte Frau BzStR´in Hänisch behilflich sein, Stellflächen zur
Verfügung zu stellen. Andererseits sollte auch geprüft werden, ob es eine
Möglichkeit zur Lagerung für Sportgeräte gibt, damit die Übungsleiter die
öffentlichen Verkehrsmittel in Anspruch nehmen können. Herr BV
Trinte (SPD) spricht das Parken auf den Schulhöfen an. Die Parkflächen dürfen
nicht mehr genutzt werden, wenn sie versiegelt wurden (Ölverlust usw.). Er
betont, dass den Sportvereinen verschließbare Stahlschränke zur Verfügung
standen. Auch bemerkt er, dass den Übungsleitern alle Sportgeräte der Schulen
kostenlos zur Verfügung stehen. Der
Vorsitzende, Herr Reschke, bemerkt, dass dieses Problem wieder beim Bezirk
angekommen ist. Wenn die ersten Rückmeldungen kommen, soll ein erster
Zwischenstand dem Ausschuss übermittelt werden. Auf die
Frage von Herrn Müller, ob dem Bezirksamt bezüglich Woche des Ehrenamtes
Aktivitäten bekannt seien, konnte nicht geantwortet werden. Die Frage wird an
das Bezirksamt weiter geleitet. Abschließend
fasst der Vorsitzende, Herr Reschke, zusammen, welche Themen in der nächsten
Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt werden sollen: · Budgetierungsergebnisse
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