Auszug - Vorstellung Freiwilligenagentur BE Frau Asfandiar und Herr Vrucak  

 
 
24. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziale Stadt [Quartiersmanangement, Transparenz und Bürgerbeteiligung, Sozialräumliche Planungskoordinierung]
TOP: Ö 6.2
Gremium: Soziale Stadt [Transparenz, Bürgerbeteiligung, QM, SPK] Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 03.06.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:11 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Asfandiar und Herr Vrucak, von der Freiwilligenagentur Mitte, stellen diese anhand einer PowerPoint Präsentation vor.

Herr BV Freitag möchte wissen, wie die Freiwilligenagentur ihre Sichtbarkeit vergrößern möchte?

Herr Vrucak antwortet, dass geplant sei, die Präsenz im Internet zu erweitern, besonders in Newslettern der Stadtteilkoordination oder ähnlichen Medien.

Herr Koleckar fragt, wie die Freiwilligenagentur finanziert werde?

Frau Patz-Drüke erklärt, dass der Bezirk die Freiwilligenagentur mit 30.000 Euro finanziere. Ab diesem Jahr kämen auch noch 100.000 Euro pro Jahr von der Senatskanzlei dazu, solange der Bezirk seine Finanzierung beibehielte.

Herr BzStR Gothe interessiert, wieso der Anteil an Senioren bei der Freiwilligenarbeit so gering ist?

Frau Asfandiar vermutet, dass die scheinbar geringe Anzahl an Senioren bei der Freiwilligenarbeit damit zusammenhänge, dass es in Mitte ein sehr dichtes Netz an Seniorenfreizeiteinrichtungen gebe, in denen sich die Senioren arrangieren würden. Die Freiwilligenagentur sehe hier Potential. Um dieses zu nutzen,sse man aber eine Kampagne entwickeln, die auf diese Zielgruppe zugeschnitten sei. Durch die eingeschränkten Mittel, die der Agentur in der Vergangenheit zur Verfügung gestanden hätten, sei dies aber nicht möglich gewesen.

Herr Vorsitzender Kociolek fragt nach, ob es denn eine Nachfrage nach Senioren bei der Freiwilligenarbeit gebe.

Frau Asfandiar antwortet, dass es viele Projekte und Einrichtungen gebe, die Senioren für Freiwilligenarbeit suchen würden.

Frau Patz-Drücke ergänzt, dass es in Mitte viele Begegnungsstätten gebe, in denen viele Angebote für ehrenamtliches Arrangement gemacht würden. Dadurch würden sich schon viele Senioren ehrenamtlich betätigen.

Herr BV Freitag fragt, wie sich die Arbeit der Freiwilligenagentur zusammensetze und um wie viele Stunden es sich handle?

Frau Asfandiar führt aus, dass es pro Woche acht Stunden Sprechstunde geben würde, in denen jeder vorbeikommen könne um sich beraten zu lassen. Zusätzlich würden Beratungen nach Terminvereinbarung angeboten. Es habe auch schon Beratungen in den Stadtteilzentren stattgefunden. Die Freiwilligenagentur habe drei Stellen zur Verfügung. Die Stellen hätten einen Umfang von 35, 20 bzw. 15 Stunden.

Frau BV Dr. Klein möchte wissen, ob die Freiwilligenagentur mit dem Büro für Bürgerbeteiligung zusammenarbeite?

Frau Asfandiar antwortet, dass eine Vernetzung im Aufbau sei.

Frau Patz-Drüke fügt hinzu, da das Büro für rgerbeteiligung bei der Sozialraumorientierten Planungskoordination angesiedelt und sie auch für die Freiwilligenagentur zuständig sei, gebe es automatisch eine enge Zusammenarbeit.

 
 

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