Auszug - des Bezirksamtes  

 
 
12. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 5.1
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 27.02.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:04 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr BzStR Spallek

-          berichtet, dass er heute ein Schreiben der Senatsverwaltung für Finanzen erhalten habe, in dem Herr Staatssekretär auf Bitte des Bezirksamtes Mitte hin reagierre, bei der Planung der neuen Schulstandorte mit Turnhalle in der Adalberstraße 53 und der Reinickendorfer Straße 60 nicht nur den Standard zu planen und zu finanzieren (Dreifelderhalle), sondern eine gestapelte Dreifelderhalle. Herr Staatssekretär vermittelt, dass er grundsätzlich aufgeschlossen sei und bereit sei, ausnahmsweise eine Abweichung zu prüfen, sofern der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses dem Anliegen des BA Mitte zustimme. Er empfehle, dass das BA Mitte dem Hauptausschuss eine Vorlage übergebe, in dem der Bedarf schlüssig begründet werde. Herr Staatssekretär habe Sorge, dass nicht nur die zwei Standorte zu einem finanziellen Aufwand führen könnten, sondern viel mehr Standorte in der gesamten Stadt und damit der Deckel von 5,5 Mrd. € gesprengt werden könnte. Herr Schmidt habe schone Zuarbeit geleistet. Herr Spallek erklärte in einer der letzten BVV´n, wie sich die Situation bei gedeckten und ungedeckten Sportflächen im Bereich Zentrum verhalte. Er hoffe, dass die Fachkollegen Interesse haben und das für gut empfinden, und dass die Haushälter dann das Geld zur Verfügung stellen.

-          teilt zum Thema Vergabe von Hallen- und Platzzeiten mit: Herr Schmidt nahm bei einer berlinweiten Runde der bezirklichen Sportverwaltungen der Senatsverwaltung teil, wo u. a. die Frage Prozessoptimierung zur Digitalisierung von Abläufen in der Sportverwaltung erörtert wurde. Man habe sich darauf verständgt, dass der Bezirk Reinickendorf eine federführende Zuständigkeit erhalte bei der Entwicklung eines Fachverfahrens, was dann ein Einheiliches sein  und eine Nutzungspflicht für alle Bezirke beinhalten soll. Es wurde darum gebeten, dass bis zum Abschluss dieses Prozesses alle Aktivitäten zur Einführung eines eigenen IT-Verfahrens zur Sportstättenvergabe auszusetzen sei, damit man nicht Parallel- oder Mehrfachentwicklung betreibe.

 

Auf die Frage von Frau Reiser, teilt Herr Schmidt mit, dass es parallellaufend eine Arbeitsgruppe gebe, die unter Beteiligung der Bezirke tage. Man widme sich dem Vergabeverfahren. Derzeit werden Ausschreibungsunterlagen erarbeitet, damit das Verfahren belinweit eingeführt werden könne. PITS-Sport werde in einigen Verwaltungsbereichen eingesetzt. Man habe gute Erfahrungen gemacht. Viele Bezirke haben sich auf den Weg gemacht. Es soll jetzt koordinierend mit der Senatsverwaltung und mit dem BA Reinickendorf abgestimmt werden, um ein einheitliches Verfahren in allen Bereichen zu haben.

 
 

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