Auszug - Aktuelle Viertelstunde  

 
 
9. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 24.10.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Erika-Heß-Eisstadion, Müllerstr. 185, 13353 Berlin
Ort:
 
Wortprotokoll

Herr BV Lehmann (Grüne) bittet zur gesperrten Halle in der Putbusser Straße 12 zu berichten? Herr Schmidt teilt mit, dass es erhebliche Wassereinbrüche gegeben habe. Problem bestehe, dass das Wasser aus der Elektroanlage gelaufen sei. FM habe empfohlen, die Halle zu schließen. Momentan sei ein Büro beauftragt worden, eine Möglichkeit zu finden, den Wassereinbruch provisorisch ein zu dämmen, damit die Halle wieder zur Verfügung gestellt werden könnte.

Herr Lehmann fragt weiter nach, warum die Elektrik nicht gemacht werden könnte? Herr Schmidt teilt mit, dass sein Amt nur Kenntnis über das eindringende Wasser habe. Ob die Elektroanlage defekt sei, sei bisher nicht festgestellt worden. Man sei dabei zu schauen, wo das Wasser eindringe.

Frau BV Schrader (DIE LINKE) meint, dass es Befürchtungen der Nutzer*innen gebe, dass, aufgrund des schwierigen Zustandes der Anlage und des geplanten Neubaus das BA eventuell darauf verzichten könnte, diese Sporthalle wieder her zu richten. Sie fragt nach, ob dem so sei, wenn ja, wovon würde das BA das abhängig machen? Herr Schmidt teilt mit, dass die Befürchtungen bestehen. Man habe die Halle an den TSC Wedding als hauptnutzenden Verein übertragen. Man habe mit dem Verein ein Gespräch geführt. Man habe ihnen Ausweichzeiten so weit wie möglich angeboten. Man hoffe auf die Entspannung, die Herr Spallek skizziert habe.

Herr Spallek vermittelt, dass bei der Halle in Alt-Moabit 10 derzeit davon ausgegangen werde, dass der Abschluss der Sanierung im Dezember 2017 erfolge und eine Übergabe an die Nutzer zum Januar 2018 geplant sei. Des Weiteren vermittelt er, dass die Halle Osloer-/Ecke Koloniestraße 12 im April 2018 angedacht sei. Herr Schmidt vermittelt, dass die Halle in der Osloser Straße die schwierigste Halle sei, weil dort der Parkettboden sehr stark in Mitleidenschaft gezogen sei.

Die Frage von Frau Schrader beantwortet er wie folgt: Der Verein könne seinen Trainings- und Spielbetrieb absichern. Man hoffe auf die Wiederinbetriebnahme der Halle in der Wiesenstraße. Das würde TSV Wedding enorm entlasten. Wenn noch enorme Kosten hinzukommen würden, den Betrieb zu sichern, dann müsse man intern darüber reden, was mache Sinn und was sei wirtschaftlich. Derzeit gehe man davon aus, die Halle wieder zur Verfügung zu stellen. Herr Schmidt sagt zu, in der nächsten Sitzung darüber zu berichten.

 
 

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