Auszug - des Bezirksamtes  

Budgetierungsergebnis 2016 und Prognose 2018:

Der Bericht erfolgt vorbehaltlich der Abstimmung mit den Abteilungen und den Ämtern. Die den Ausschussmitgliedern ausgehändigte Präsentation sei ein Überblick ohne Detailanalysen. Der vereinbarte konkrete Bericht werde folgen.

Zielvereinbarung:

Das Bezirksamt wird die beschlossenen Ziele schriftlich an die Ausschussmitglieder übersenden.

Ergebnisse zur Beschäftigtenbefragung:

Im Zeitraum November 2016 – Februar 2017 wurde in allen Bezirksämtern und Senatsverwaltungen eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt, deren Ergebnis seit heute vorliege. Die Beteiligungsquote im Bezirksamt Mitte liege bei 35% und damit im Durchschnitt.

Mit nahezu „gut“ wurde die Arbeitszufriedenheit bewertet, Entwicklungsbedarf sehe man im Bereich Führungsverhalten und interne Kommunikation.

Die Ergebnisse unterscheiden sich je Amt, sodass bis zum Jahresende mit jedem Amt das Gespräch gesucht und das Ergebnis ausgewertet werde. Anschließend können die weiteren Beratungen in den Ausschüssen erfolgen. Die Beschäftigten erhalten eine Information und Übersicht (die Ausschussmitglieder erhalten davon eine Kopie).

Maßnahmen zum Gesundheitsmanagement 2017:

Der Beschluss des Bezirksamtes habe sich verzögert, da die Evaluation herausfordernd ist, d.h., die Identifizieren von Indikatoren und damit die Bewertung des Erfolgs.

Gefährdungsbeurteilung zu den physischen und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz (Bezugnahme: DS 0052/V):

Der Bericht werde im Mai 2017 in die BVV eingebracht.

Personalmanagement:

Mit dem Leitgedanken, das Bezirksamt Mitte zu einem attraktiven Arbeitgeber zu entwickeln, erarbeitete das Bezirksamt im Rahmen eines Workshops verschiedene Maßnahmen:

• Online-Bewerbungsverfahren (E-Rekruiting): Neben dem effizienten Ressourceneinsatz bietet das Programm zudem den Vorteil, mit Stellenangebotsportalen verknüpft zu sein
• Duales Studium: Für den Bereich „Bauen“ empfiehlt die Senatsverwaltung, Studenten die praktische Begleitung anzubieten. Die Fachabteilung sehen jedoch ein Kapazitätsproblem, dieses duale Studium zu betreuen. In Betracht gezogen werde die entsprechende Entlastung der Ausbilder. Andere Bezirke nutzen diese Möglichkeit, Personal zu rekrutieren.
• Verbesserte Kooperation mit den Hochschulen (z.B. mit der Beuth Hochschule für Technik Berlin)
• Es erfolge eine schriftliche Kontaktaufnahme zu übergeordneten Ausbildungsträgern, auch der IHK, um die Möglichkeiten der Kooperation zu Deckung des Fachkräftebedarfs auszuloten.

Monatlicher Newsletter:

Zu allen wichtigen bezirklichen Angelegenheiten und Entscheidungen sollen die Beschäftigten zukünftig monatlich informiert werden.

elektronischer oder materieller Kummerkasten:

Diese sind in der Vergangenheit bei den Beschäftigten gut aufgenommen worden und sollen daher breit eingeführt werden.