Auszug - aktueller Stand: Sportplatzwarte  

 
 
33. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4.2
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 23.06.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 19:28 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Smentek reicht nochmals die Vorlage vom 28.05.2015 zur Verdeutlichung ein.

BzStR´in Smentek erläutert, dass es noch keine wesentlichen Neuerungen gebe, außer dass die Ausschreibung noch derzeit vorbereitet werde.

Auch die Risikobewertung habe sich nicht verändert. Es ist davon auszugehen, dass nicht alle Sport- und Hallenwarte bis Ende 2016 auf andere Arbeitsplätze vermittelt werden können.

Die Ausschreibung habe noch nicht stattgefunden.

BzStR´in Smentek betont, dass rein inhaltlich noch keine neuen Erkenntnisse vorhanden seien, man jedoch im Verfahren ein Stück weiter sei.

 

Herr Lehmann (Grüne) fragt, ob es Schwierigkeiten bei der Finanzierung gebe und ob eine Mehrbelastung durch das Nichtausscheiden der Sport- und Hallenwarte vorhanden sei.

Darauf antwortet BzStR´in Smentek, dass man im Vorhinein wusste, wie viel Geld vorhanden sein wird. Das eingesparte Personal ist die Summe, die als Sachmittel wieder vergeben werden könne.

Wenn bei Ausschreibungen festgestellt werde, dass auf die ausgeschriebenen Leistungen keine passenden Angebote eingehen und diese nicht wirtschaftlich seien, werde die Ausschreibung aufgehoben.

Frau Schrader (Linke) fragt, welche Leistungen sich hinter der Summe von 28 TEUR befinden.

Herr Jentsch fügt zu der Frage hinzu, ob es sich um größere Anlagen handele oder warum mit einem Budget von ca. 9 TEUR pro Anlage gerechnet werde.

Herr Schmidt erläutert, dass insgesamt 3 Anlagen, die das Spektrum von Mitte abbilden, an Fremdfirmen vergeben wurden.

Diese werden im 2-Schichtbetrieb an sieben Tagen die Woche betreut, wobei pro Anlage 2 ½ Stellen benötigt werden.

Die zu erstellende Leistungsbeschreibung soll darauf abzielen, die Erwartungen nicht zu hoch zu setzen.

Ein ähnliches Problem, allerdings mit einem anderen Leistungsspektrum, hatte auch der Bezirk Marzahn-Hellersdorf mit Hallen- und Platzwarte mit dem eine enge Kooperation besteht.

Der Sockelbetrag, der von Personal- in Sachmittel umgewandelt wurde und zur Verfügung steht, soll die Dienstleister in die Lage versetzen, mehr Personal zu binden, aber flexibler einzusetzen.

Frau Schrader (Linke) fragt, ob größere Lose gebildet werden um nicht jede Anlage einzeln auszuschreiben und damit die Ausschreibung für die Anbieter/Bewerber attraktiver zu machen.

Herr Schmidt äert dazu, dass mehrere Lose gebildet werden um für 13-14 Personen Ersatz zu finden, jedoch werden zunächst nicht alle Sportanlagen ausgeschrieben.

Geplant sei, 2 Lose zu bilden, da nicht nur die „Großen“ Firmen eine Chance bekommen sollen, sondern auch die mittelständischen und kleineren Unternehmen.

r alle Firmen sei es Neuland, deswegen war das Interessenbekundungsverfahren vom Feedback her sehr gering. Nur 1 ½ Firmen haben sich ernsthaft darum bemüht, ein Pilotprojekt zu starten.

 
 

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