Drucksache - 1618/IV  

 
 
Betreff: Jugendverkehrsschule Bremer Straße 10
hier: Bürgerinformations - und Dialogveranstaltung und weiteres Verfahren
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksverordnetenversammlung Mitte
Verfasser:Briest Urbatsch Bertermann Fraktion der CDU Reschke Fraktion der SPD Matischok Fraktion Freitag Fraktion der Piraten 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Fraktion der CDU
   Fraktion der SPD
   Piratenfraktion
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.09.2014 
32. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
16.10.2014 
33.öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
19.02.2015 
37. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
17.11.2016 
02. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Gemeinsamer Antrag Grüne, CDU, SPD, Piraten vom 09.09.2014
2. Änderungsantrag
3. Vertagt
4. Austauschblatt Grüne vom 14.10.2014
5. Beschluss
6. VzK vom 09.02.2015
7. ZB vom 19.02.2015
8. VzK vom 03.11.2016
9. VzK vom 24.11.2016

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

 

 

(Text siehe Rückseite)

 

 

 


Bezirksamt Mitte von BerlinDatum:    04.2016

Abt.    Tel.:       -32961

Bezirksbürgermeister

 

 

 

BezirksverordnetenversammlungDrucksache Nr.

Mitte von Berlin1524/IV

 

 

 

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme

 

über

 

Willkommens - Zentrum Berlin, Service-Punkt-Integration

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 16.04.2014 an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 1524/IV):

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die Bestrebungen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die lokalen Ausländerbehörden (ABH) umzubenennen, zu unterstützen und sich bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport (SenInnSport Berlin) und deren nachgeordnete Behörde, das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO), entsprechend dafür einzusetzen.

Das Bezirksamt wird zudem ersucht, sich für eine angemessene Service-Kultur in der Behörde einzusetzen.

 Dies umfasst insbesondere

a) eine bessere personelle Ausstattung sowie

b) eine bessere Beschilderung ab U-Bhf. Turmstr. und U-Bhf. Wedding,

c) die Einführung einer transparenten, für die KundInnen planbaren Terminvergabe sowie?

c) kürzere Wartezeiten.

 

Das Bezirksamt hat am 10.5.2016 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als zur Kenntnis zu bringen.

 

Das Bezirksamt Mitte begrüßt den politischen Diskurs. Der Bezirk Mitte ist ein „Wachsender Bezirk“. Dieser wird im Wesentlichen geprägt durch die Neuzuwanderung von Unionsbürger_innen, aber auch geflüchteten Menschen.

Dabei ist die Ausländerbehörde häufig erste Anlaufstelle und Startpunkt für einen längeren Integrationsprozess. Zur Stärkung der Willkommenskultur hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereits 2014 Eckpunkte zur Entwicklung der Ausländerbehörden in Willkommensbehörden erarbeitet und nach Abschluss einer Modellphase im Oktober 2015 einen „Werkszeugkoffer“ zum Aufbau einer gelebten Willkommenskultur in Ausländerbehörden vorgelegt. Dieser umfasst vielfältige Instrumente zur Binnenorganisation und Außendarstellung, aber auch konkrete Vorschläge zu Terminmanagement-Systemen oder zur Personal-entwicklung.

Die Ausländerbehörde erfüllt bereits jetzt über ihre Regelaufgaben hinaus wichtige integrationspolitische Funktionen, kooperiert mit Migrantenselbstorganisationen und Migrationsberatungsdiensten vor Ort. Gemeinsam mit den bezirklichen Integrationsbeauftragten wurden die bezirklichen Integrations- und Flüchtlingslots_innen durch die Ausländerbehörde qualifiziert, um den Zugang zu den Regeldiensten zu vereinfachen.

Das Bezirksamt nimmt die Anregung der Bezirksverordnetenversammlung auf und wird die bereits positive Organisationsentwicklung der Ausländerbehörde im Sinne des Ersuchens weiterhin konstruktiv-kritisch unterstützen.

 

A. Rechtsgrundlage:

 

§ 13 i.V.m. §36 BezVG

 

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:

 

a. Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

 

keine

 

b. Personalwirtschaftliche Ausgaben:

 

keine

 

 

Berlin, den      

 

 

 

 

 
 

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