Drucksache - 1414/IV  

 
 
Betreff: Ampelzeichen im Bezirk Mitte
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDSoziale Stadt (Transparenz, Bürgerbeteiligung, QM, SPK)
Verfasser:Matischok-Yesilcimen 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.05.2014 
30. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Gesundheit und Gleichstellung Vorberatung
26.06.2014 
22. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Soziale Stadt, QM, Verkehr und Grünflächen Vorberatung
17.09.2014 
31. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziale Stadt, QM, Verkehr und Grünflächen ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.09.2014 
32. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
16.10.2014 
33.öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag vom 13.05.2014
2. Austauschblatt vom 21.05.2014
3. Überweisung
4. Be Gesundheit vom 26.06.2014
5. BE Soziale Stadt vom 17.09.2014
6. Vertagt
7. Antrag in BVV abgelehnt

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Verkehrslenkung Berlin dafür einzusetzen, dass neben den bisherigen Ampelmännchen unter dem Gesichtspunkt der Gleichstellung von Menschen u.a. auch moderne selbstbewusste Ampelfrauen zur Regelung des Fußnger- und Straßenverkehrs als Ampelzeichen dienen

 

Der Ausschuss für Soziale Stadt, QM, Verkehr und Grünflächen empfiehlt der BVV mehrheitlich die Annahme des Antrages [4 Ja-Stimmen (SPD), 2 Nein-Stimmen (CDU), 5 Enthaltungen (Bü90/Die Grünen, DIE LINKE)].

 

Begründung:

Es ist an der Zeit, sich auch über Veränderungsmöglichkeiten Gedanken zu machen, die das Stadtbild betreffen und wie sich "Frau" darin aufstellt. Es gibt noch immer verschiedene Ampelmänner - so z. B. an der See-/ Müllerstraße. Dies stört weder den Verkehr noch verunsichert es Fußgängerinnen und Fußgänger beim überqueren der Straße. Die Orientierung wann gestoppt und wann gegangen werden darf basiert sich an den Farben, wenngleich die Symbole sehr wohl wahrgenommen werden. Es ist zu hinterfragen, weshalb es verschiedene männliche, aber kein weibliches Symbol gibt.

 

Es entstehen bei Ergänzung um Ampelfrauem keine Mehrkosten. Die Scheiben kosten gleich viel egal, ob Mann oder Frau oder was auch immer zu sehen ist. Es ist nicht beabsichtigt eine flächendeckende Ampelfrau einzusetzen, die das Ampelmännchen ersetzt, sondern lediglich da, wo eh nachzubessern oder zu erneuern ist, AUCH mal eine Ampelfrau als AmpelZeichen zu sehen.

 

Städte wie Zwickau, Dresden, Bremen und Fürstenwalde etc., haben bereits Ampelfrauen und Ampelmänner. Zeit für Berliner Verkehrsverantwortliche darüber nachzudenken, wie Berlin sich diesbezüglich aufstellen könnte.

 
 

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