30 Jahre Marzahn-Hellersdorf - Presse- und Fototermin

Erkundungstour durch den Bezirk

Wie lebt es sich in Marzahn-Hellersdorf?

Die Einheimischen können ihren Kiez schätzen, aber so mancher, der über den Bezirk in den Medien berichtet, hat Marzahn-Hellersdorf nicht wirklich kennen gelernt.

Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle wollte das ändern und lud im Jubiläumsjahr am 04. Juni zusammen mit dem Bezirksamtskollegium ein zu einer ca. dreistündigen Erkundungsfahrt per Bus durch den Bezirk.

An den verschiedenen Stationen konnten sich die Journalistinnen und Journalisten selbst ein Bild machen. Mit dabei war eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die zum Gestaltungstechnischen Assistenten/in ausgebildet werden. Sie arbeiten an einem Projekt zur Entwicklung eines Erscheinungsbildes des Bezirks.

  • Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle über den Dächern von Marzahn-Hellersdorf

    *Marzahn-Hellersdorf von oben gesehen* Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle über den Dächern von Marzahn-Hellersdorf.

  • Blick vom Hochhausdach über Marzahn

    *Der Bezirk von oben gesehen* Dazu war Gelegenheit auf den Dächern der Hochhäuser Helene-Weigel-Platz 13/14. Bei blauem Himmel mit weißen Wolken gelang wohl so manches schöne Foto (z.B. vom Springpfuhlpark).

  • Der Kompass - Haus im Stadtteil

    *Der Kompass - Haus im Stadtteil -* Angesichts des rasanten demografischen Wandels geht der Bezirk neue Wege. Alt und Jung befinden sich hier unter einem Dach.

  • Bezirksstadträtin Dr. Manuela Schmidt vor dem Eingang des Stadtteilzentrums Kompass

    *Bezirksstadträtin Dr. Manuela Schmidt erläuterte das Konzept* Der Kompass - Haus im Stadtteil - wird von zwei Ämtern des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf in modellhafter Form getragen. Unter administrativer Federführung des Jugendamtes arbeitet inhaltlich gleichberechtigt das Sozialamt am gemeinsamen Gelingen des Hauses mit.

  • Seniorenfreundliches Wohnhaus in der Jenaer Straße

    *Alt werden in den eigenen vier Wänden* in Marzahn-Hellersdorf ist das möglich. Vorgestellt wurde Seniorenfreundliches Wohnen in der Jenaer Straße (Stadt und Land).

  • Innenansicht einer Wohnung im Seniorenfreundlichem Wohnhaus in der Jenaer Straße

    *Alt werden in den eigenen vier Wänden* Die 80-jährige Martha Leuthard wohnt seit 1991 in einer der altersgerecht sanierten Wohnung. Sie öffnete für die Gäste ihre Tür und zeigte sich äußerst zufrieden sowohl mit ihrer Wohnung, dem Service im Haus als auch mit dem Miteinander der Mieterinnen und Mieter.

  • Bezirksstadtrat für ökologische Stadtentwicklung, Norbert Lüdtke im begrünten Innenhof der Neubausiedlung Hellersdorf

    *Wohnen im Grünen* Der Bezirksstadtrat für ökologische Stadtentwicklung, Norbert Lüdtke und Grünplaner Stefan Bartho führten durch den benachbarten Hof.

  • Herausgeberin der zeitung "Die Hellersdorfer" Ute Bekeschus

    *Wohnen im Grünen* Journalistinnen und Journalisten (Abb.- Chefredakteurin Ute Bekeschus "Die Hellersdorfer"), notierten Ihre Eindrücke und besichtigten die anspruchsvoll gestalteten Wohnhöfe mit Spiel- und Freizeitflächen.

  • begrünter Innenhof der Neubausiedlung Hellersdorf

    *Wohnen im Grünen*

  • Schülerin mit Kleeblatt

    *Wohnen im Grünen* Die Schülerinnen und Schüler der FAW gGmbH erkundeten im Zuge eines Projektes den Bezirk.

  • Seniorenfreundliches Wohnhaus im Grünen

    *Seniorenfreundliches Wohnen im Grünen*

  • Mann vor Hochhaus im begrünten Innenhof

    *Wohnen im Grünen* Unterwegs gab es äußerst wandelbare und gar nicht graue Platten und auch ein Stück vom Kleinsiedlungsgebiet zu sehen.

  • Sartre-Gymnasium in der Kyritzer Straße

    *Der Bezirk ist ein guter Bildungsstandort* Das Sartre-Gymnasium in der Kyritzer Straße wird derzeit von 800 Schülerinnen und Schülern im Alter von 12 bis 20 Jahre besucht, 60 Lehrkräfte und 9 Referendare unterrichten an dieser Schule. Bedingt durch die Fusion mit der Mies-van-der-Rohe-Oberschule umfasst der aktuelle Abiturjahrgang 220 Schülerinnen und Schüler und ist damit überdimensional groß.

  • Schuldirektor Harald Schwenke begrüßte die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle

    *Der Bezirk ist ein guter Bildungsstandort* Der Schuldirektor Harald Schwenke begrüßte die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle und die Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Erkundungstour.

  • Innenansicht des Sartre-Gymnasiums

    *Der Bezirk ist ein guter Bildungsstandort* Das Schulhaus ist ein architektonisch reizvoller Bau mit attraktiven Arbeitsplätzen, Aula, Schülercafe, Bibliothek und großzügigen Pausenbereich. Weiterhin befinden sich im Haus drei Computerkabinette sowie weitere Rechner in den Fachunterrichts- und Klassenräumen mit einer vernetzten Anlage im ganzen Haus mit schnellem Zugang zum Internet. Außerdem verfügt die Schule über naturwissenschaftliche Hörsäle und Kunstateliers sowie über eine große Turnhalle mit einem weit ausgedehnten Sportplatz. Die Schule ist verkehrstechnisch gut angebunden.

  • Fotografen mit Kameras

    *Der Bezirk ist ein guter Bildungsstandort* Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat als Schulträger ein maßgebliches Interesse an einem leistungsstarken Netz von Schulen mit einem passenden Angebot für jede/n Schüler/in.

  • Frau Pohle, Herr Lüdtke und Schulleiter Harald Schwenke vor der Tafel in der Aula des Sartre-Gymnasiums

    *Der Bezirk ist ein guter Bildungsstandort* Im vergangenen Jahr hat die Bildungsregion Marzahn-Hellersdorf in einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung der degewo eine sehr gute Einschätzung erhalten. So beurteilen 16% der Befragten die Bildungsqualität der Schulen des Bezirkes als „sehr gut“ und im Vergleich zu allen anderen Bezirken hat Marzahn-Hellersdorf die beste Gesamtplatzierung bei diesem Kriterium erreicht.

  • Aula des Sartre-Gymnasiums

    *Der Bezirk ist ein guter Bildungsstandort* Außer dem Sartre-Gymnasium gibt es im Bezirk noch viele weitere interessante Schulen, Schulkonzepte und -projekte, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen.

  • Küche des Sartre-Gymnasiums

    *Der Bezirk ist ein guter Bildungsstandort* Die Schule verfügt über eine Schulküche mit Pausenversorgung.

  • Figurenpaar vor dem Nachbarschaftszentrum "Kiek in"

    *Kiek in e. V. Berlin* Wie aus einer Kita ein Nachbarschaftszentrum wurde und jetzt wieder eine Kita einzog – mit guter Betreuung für junge Eltern durch das Nachbarschaftszentrum: „Kiek mal“… das erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tour im „Kiek in“, Rosenbecker Str, 25/27.

  • Innenansicht beim Verein Kiek in

    *Kiek in e.V. Berlin* Der Verein wurde 1992 von sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet. Seitdem entwickelt er kontinuierlich und nachhaltig stadtteilorientierte Projekte in den Bereichen Beschäftigungsförderung, Familien- und Nachbarschaftsarbeit, Kinder- und Jugendhilfe und Bürgerschaftliches Engagement.

  • zwei Jugendliche beim Verein Kiek in

    *Kiek in e.V. Berlin* Sie leisten gemeinwesenorientierte Sozialarbeit für und mit Bürgerinnen und Bürgern und sind an der Entwicklung der stadtteilorientierten Nachbarschafts- und Sozialarbeit im Land Berlin in Zusammenarbeit mit anderen freien Trägern maßgeblich beteiligt. Sie fördern dabei das generationsübergreifende und interkulturelle Miteinander.

  • Ahrensfelder Terassen

    *Wandelbare Platte* Die Ahrensfelder Terassen - aus elfgeschossigen Hochhäusern mit einst 1670 Wohneinheiten rings um die Havemannstraße entwickelte sich ein drei- bis sechsgeschossiges Stadtquartier mit 409 modernen, komfortablen Mietwohnungen, jede mit einem Balkon und 45 WE mit attraktiven Dachterrassen. Der Bezirk hat von 2002 bis 2008 rund 32 Millionen Euro aus dem Programm Stadtumbau Ost eingesetzt, wobei die Mittel nicht nur für den Rückbau, sondern auch zur Aufwertung von Stadträumen und Gebäuden eingesetzt wurden. Die Koppelung von Rückbau und Aufwertung trug dazu bei, negative Erscheinungsbilder zu vermeiden. In den nächsten Jahren liegt der Schwerpunkt für den Bezirk im Bereich der Aufwertung.

  • Schaukasten im Angerdorf Marzahn

    *Vom Dorf zur Großstadt: Altes Dorf Marzahn* Das Angerdorf Alt-Marzahn mit Bockwindmühle ist inmitten von Hochhäusern noch in seiner originalen Struktur erhalten und stellt eine Besonderheit in der Berliner Stadtlandschaft dar.

  • Menschengruppe unter Bäumen im Angerdorf Marzahn

    *Vom Dorf zur Großstadt: Altes Dorf Marzahn* Zum geschichtsträchtigen Ensemble gehören außerdem die Stülerkirche, die alte Dorfschule - als Domizil des Bezirksmuseums, der Tierhof und das Kulturgut.

  • Blick auf die Dorfkirche im Angerdorf Marzahn

    *Vom Dorf zur Großstadt: Altes Dorf Marzahn* Die seit 1985 unter Denkmalschutz stehende Dorfkirche wurde im Jahre 1870/71 nach den Plänen des Architekten Friedrich August Stüler in den Formen der märkischen Backsteingotik erbaut.

  • Laubengang im Chinesischen Garten im Erholungspark Marzahn

    *Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn* Zum Abschluss der Tour ging es in die Gärten der Welt.

  • Gäste vor dem Teehaus im Chinesischen Garten im Erholungspark Marzahn

    *Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn* Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern nutzten bei einem kleinen Imbiss im Chinesischen Garten die Gelegenheit, sich über das Erlebte auszutauschen.

  • Statue von Konfuzius vor dem Chinesischen Garten im Erholungspark Marzahn

    *Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn* Statue "Konfuzius" vor dem Chinesischen Garten

  • Gäste beim Essen im Teehaus Chinesischen Garten im Erholungspark Marzahn

    *Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn*

  • Teekanne mit Chrysanthementee

    *Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn* Chrysanthementee - eine der vielen Teespezialitäten, die man während einer Teezeremonie verkosten kann.

Resümee der JournalistenErkundungsTour durch Marzahn-Hellersdorf

  • vom 4. Juni 2009

    PDF-Dokument (272.9 kB)

Hintergrundinformationen (Inhalt):

  • aus dem Jugendamt zur offenen Kinder- und Jugendarbeit, Tagesbetreuung von Kindern, Übersicht zu Trägern der Kitas
  • aus dem Sozialamt “Wie lebt es sich im Alter in Marzahn-Hellersdorf?”
  • der Bezirk ist ein guter Bildungsstandort – Informationen zu den Schulen
  • wie aus einer Kita ein Nachbarschaftszentrum wurde und jetzt wieder eine Kita einzog
  • wandelbare Platten – Informationen zum Stadtumbau und zum Grün
  • Marzahn-Hellersdorf als Wirtschaftsstandort
  • das Ärztehaus Mehrower Allee 22 und 34
  • Kultur im Bezirk
  • statistische Informationen zur Einwohnerstruktur
  • vom Dorf zur Großstadt – altes Dorf Marzahn
  • Marzahn-Hellersdorf von oben gesehen