Drucksache - 0039/VIII  

 
 
Betreff: Zum Verkehrskonzept im Getreideviertel in Biesdorf
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBzStR WirtSG
Verfasser:Martin, Johannes 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
15.12.2016 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Große Anfrage PDF-Dokument
2. Schriftliche Beantwortung PDF-Dokument

O.g. Große Anfrage möchte ich Ihnen wie folgt beantworten:

 

1 .Gibt es ein Verkehrskonzept für das Getreideviertel?

2. Weshalb wurde der Rapsweg für den Durchgangsverkehr gesperrt?

 

Im Dezember 2008 wurde gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern in einer Bürgerversammlung ein Verkehrskonzept erarbeitet um den Durchgangsverkehr zu beschränken, da das Gebiet oft als Abkürzung benutzt wurde und um den Parkdruck von Besuchern bzw. Mitarbeitern des Unfallkrankenhauses entgegen zu wirken

 

Während der Bürgerversammlung wurde mit sehr großer Mehrheit dem Vorschlag des Bezirksamtes zugestimmt, die Einfahrt in den Rapsweg vom Blumberger Damm aus, nur noch für Anlieger möglich zu machen.

 

Nach einer ½ jährlichen „Probephase“ haben die Bürgerinnen und Bürger im Juni 2009 mehrheitlich entschieden, dass es keine Änderungen bei den umgesetzten Maßnahmen mehr geben soll.

 

 

3. Welchen Sinn macht die Aufstellung von vier Dialogdisplays im Rapsweg im Abstand von 50 bzw. 200m?

 

Die verkehrliche Situation im Getreideviertel ist weiterhin angespannt.

 

Die Dialogdisplays dienen nicht nur der Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer, sondern bieten ebenfalls die Möglichkeit Verkehrsströme zu erfassen. Zur detaillierten Analyse des Verkehrsflusses wurden daher hier die Standorte für die Dialogdisplays festgelegt um noch einmal bis Ostern 2017 aktuelle Verkehrsdaten zu den Ein- und Ausfahrten aus dem Getreideviertel zu erhalten.

 

4. Welche Behörde entscheidet über die Aufstellung von Dialogdisplays?

Die Zuständigkeit liegt beim Straßen- und Grünflächenamt. Durch eine Fremdfirma können die Dialogdisplays im Halbjahresrhythmus umgestellt werden.

 

 

 

 

Johannes Martin

 
 

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