Gartenabfälle gehören nicht in die Landschaft

wilde Müllablagerung

Die Hege und Pflege privater Grünflächen, Gärten oder anderer grüner Kleinode stellt die Gärtner/-innen häufig vor scheinbar unlösbare Probleme; die Frage nach dem wohin mit den Gartenabfällen wie Zweige, Blätter, Rasenschnitt und anderen Pflanzenresten führt nur allzu oft zu heimlicher Entsorgung am Waldrand, im Verkehrsgrün oder anderen ungeeigneten Orten. Die damit verbundene optische Verschandelung der Landschaft beeinträchtigt die stofflichen Kreisläufe, führt zur Ausbreitung gebietsfremder z. T. gesundheitsgefährdender Pflanzen und lockt Wildtiere an. Durch den Abbau der organischen Pflanzenreste kommt es zu einer Anhäufung von Nährstoffen im Boden, was auch die Ansiedlung von Allerweltspflanzen wie der Brennnessel und die Verdrängung der botanischen Vielfalt zur Folge hat.
Zuwiderhandlungen können mit einem mehrere tausend Euro hohen Bußgeld geahndet werden.
Dabei kann die Kompostierung auf dem eigenen Grundstück helfen, das Volumen der Grünmasse zu reduzieren, daraus wertvolle Düngestoffe für den Garten zu gewinnen und dem stofflichen Kreislauf der Natur durch Stoffumbau zu beobachten. Wer dies nicht möchte, kann auch über die Bio-Tonne der Berliner Stadt-Reinigungsbetriebe der Umwelt einen entlastenden Gefallen tun, da die BSR sowohl Biogas und Kompost aus den biologischen Reststoffen gewinnt. Ab in die BIOGUT-Tonne heißt hier die Lösung.

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