Auszug - Ökologisches Verkehrskonzept für die IGA 2017  

 
 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf
TOP: Ö 2.1.9
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Beschlussart: mit Änderungen in der BVV beschlossen
Datum: Do, 26.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:10 - 22:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Freizeitforum Marzahn, Arndt-Bause-Saal
Ort: Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin
1404/VII Ökologisches Verkehrskonzept für die IGA 2017
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenAusschuss für Umwelt, Natur und Lokale Agenda 21
Verfasser:Behrens, Janine 
Drucksache-Art:Dringlicher AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Die BVV hat in geänderter Fassung beschlossen:

Die BVV hat in geänderter Fassung beschlossen:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, für die IGA 2017 ein auf die Öffnungszeiten der IGA abgestimmtes ökologisches Verkehrskonzept erstellen zu lassen und der BVV und ihren Ausschüssen rechtzeitig vorzulegen.

  1. Priorität hat die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, Vorrang für U- und S-Bahn - sie sollen kurze Taktzeiten für die Öffnungszeiten der IGA anbieten auch an Sonn- und Feiertagen. IGA und Nahverkehrsbetriebe informieren und werben gemeinsam für den Besuch der IGA mit öffentlichen Verkehrsmitteln. In den Ticketpreis für die IGA soll eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am Besuchstag hin und zurück kostenfrei angeboten werden (Modell der Deutschen Bahn "plus City"). Das könnte einen zusätzlichen Anreiz bieten. Dies könnte auch entsprechend mit der Deutschen Bahn abgestimmt werden.
  2. Die Buslinien zur IGA sollen ebenfalls an den Wochenenden besondere Taktzeiten zur IGA anbieten, außerhalb des regulären Fahrplans.
  3. Eingesetzt werden sollen umweltfreundliche, emissionsarme Busse, entweder auf der Basis Elektroantrieb oder gasbetriebene Fahrzeuge. Die Berliner Verkehrsbetriebe sollen dafür gewonnen werden. Sie können dies auch als Eigenwerbung nutzen.
  4. Die gesamte Verkehrsanbindung soll barrierefrei sein und besondere Bedürfnisse von Behinderten, Kindern und älteren Menschen berücksichtigen (u. a. kurze, sichere Wege, Rollstühle als Angebot vorhalten).
  5. Der Bedarf an Parkplätzen ist zu ermitteln und entsprechend zu planen. Zusätzliche Parkplätze für Busse und Pkw sollen rückgebaut werden können. Insgesamt ist die Bodenversiegelung so gering wie möglich zu halten.
  6. Bei der Planung der Parkplätze sollte berücksichtigt werden, dass diese mit Photovoltaikanlagen beschattet werden. Der erzeugte Strom kann auch als Eigenstrom für die IGA 2017 genutzt werden. Zur Investition und zum Betrieb kann ggf. auch eine private Energiegenossenschaft gegründet oder gewonnen werden. Zusätzliche Kosten für den Veranstalter während und nach der IGA müssen nicht entstehen.
    Es ist ein Radwegekonzept zu erarbeiten und die dazu notwendigen Fahrradabstellmöglichkeiten zu berücksichtigen.

  Beschluss: 26.06.2014 Bezirksverordnetenversammlung mit Änderungen in der BVV beschlossen
Mit Terminverzug am 23.02.2017 realisiert Verantwortlich:
BzStR WirtStadt  
Sachbearbeiter/-in: (alle)  
Termin: 26.09.2014  
Vermerk:

Realisierung:

Nicht erledigte Drucksache wird gemäß Beschluss der BVV

zu DS 0126/VIII vom 23.02.2017 nicht weiter behandelt.

 

 
 

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