Plakat-Kampagne "Made in Marzahn-Hellersdorf" vorgestellt

Am Donnerstag, dem 25. April 2019, stellten Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic, Dr. Oleg Peters und Olaf Weidner von Vattenfall die neue Plakatkampagne „Made in Marzahn-Hellersdorf“ vor, die Unternehmen des Bezirks in den Mittelpunkt rückt.

In diesem Jahr wird Marzahn-Hellersdorf 40 Jahre alt, möglichst viele Aktionen und Veranstaltungen – egal in welcher Trägerschaft – die im Jahr 2019 im Bezirk durchgeführt werden, sollen dem 40. Geburtstag des Bezirks gewidmet sein. Die Wirtschaftsförderung des Bezirks leistet mit der von ihr initiierten Kampagne unter dem Motto „Made in Marzahn-Hellersdorf“ mit sechs Motiven einen eigenen Beitrag. Vorgestellt wurde die Kampagne im Besucherznmetrum des Heinzkraftwerks Marzahn von Vattenfall, die die Kampagne mit dem Bild eines Gasturbinenläufers, der in Zukunft Wärme und Strom im Marzahn produziert, begleiten.

Die auf den Plakaten präsentierten Firmen stellen eine Mischung aus Traditionsunternehmen, Hidden Champions und innovativen Start-ups dar, die Marzahn-Hellersdorf als einen attraktiven und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort mit viel Potenzial und Raum zur freien Entfaltung ausweisen. Die Kampagne stellt mit ihren Motiven neben der hohen Innovationskraft der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaft auch die bezirkstypische Kombination von Know-how, Ideenreichtum und einer lebhaften Hightech-Gründerszene heraus und stärkt gleichzeitig das „Wir-Gefühl“ von Unternehmen.
Die Kampagne wird im Rahmen des neuen, am 1. Januar 2019 begonnenen, von der Wirtschaftsförderung des Bezirks initiierten und unter Leitung von Dr. Oleg Peters stehenden Regionalbudgetprojektes Marzahn-Hellersdorf statt und wird gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Berlin im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe (GRW) „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

Ab 1. Mai sind zunächst die Produkte von sechs Firmen für zwei Wochen auf Großpostern im Bezirk zu sehen, im September kommt dann eine zweite Runde zum Zuge.

Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic erklärte, die Motive sollen Bürgerinnen und Bürger, aber auch Besucherinnen und Besucher des Bezirks neugierig machen. sagt. Nicht jeder wisse, welche Firmen im Bezirk ansässig seien. „Und vielleicht hilft das ja den Betrieben auch, künftige Fachkräfte unter den jungen Leuten hier zu gewinnen!”