Notunterkunft Glambecker Ring schließt

Pressemitteilung vom 02.03.2017

Im Rahmen der Umzüge von knapp 1.300 Geflüchteten in Berlin bis Ende März 2017 sind auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Notunterkunft im Glambecker Ring 54 in neue, wesentlich bessere Unterkünfte verlegt worden. Die Familien kamen in der Modularen Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) in der Wittenberger Straße unter. Die alleinreisenden Männer finden im Tempohome Zossener Straße ebenfalls in Marzahn-Hellersdorf ein neues Zuhause.

Hintergrund für den Umzug von 183 Personen waren die äußerst schlechten sanitären Bedingungen in der Unterkunft Glambecker Ring. Diese Umstände führten dazu, dass das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten gemeinsam mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf einen schnellen Umzug in Angriff genommen hat. In den neuen Unterkünften stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern jetzt Kochmöglichkeiten zur Verfügung, sodass sie sich nun selbst versorgen können.
Die Bezirksbürgermeisterin Frau Dagmar Pohle erklärt: “Dass es gelungen ist, die äußerst ungünstigen Verhältnisse endlich aufgeben zu können, ist genau so erfreulich wie der Sachverhalt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im Bezirk bleiben können. Mein Dank für die engagierte Arbeit der vergangenen16 Monate gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des CJD e.V.”