Finanzierung der Grübertafel gesichert - Kulturstadträtin dankt allen Spendern

Pressemitteilung vom 20.12.2012

Die letzte finanzielle Hürde ist genommen, um eine Wiederbeschaffung der beschädigten Grüber-Tafel in Kaulsdorf zu ermöglichen. Die letzte Restsumme wurde gestern von der GASAG zugesagt, die das Anliegen ausdrücklich befördert und unterstützt.
Kulturstadträtin Julia Witt: „ Ich hatte mich in der letzten Woche persönlich noch mal an das Unternehmen gewandt. Die schnelle und unkomplizierte Entscheidung der GASAG ist ein gutes Signal, dass sich Engagement lohnt und es weiterhin Unterstützer gibt, die mit uns gemeinsam gegen Zerstörungswut und Vandalismus im Bezirk ein Zeichen setzen. Eine gute Nachricht für alle, die Gedenkorte pflegen und natürlich für die Kaulsdorfer selbst. Sicher wird es jetzt darum gehen, auch mit der Kirchgemeinde selbst noch mal über einen Standort zu sprechen, der mehr Schutz vor Zerstörung bieten kann. Denkzeichen und Gedenkorte sind aber auch Orte der sichtbaren Konfrontation und als solche natürlich dort zu verorten, wo sie Nachdenken und Kommunikation ermöglichen.”

Neben der GASAG hatten sich auch die Schilkin-Stiftung und der Heimatverein Marzahn-Hellersdorf – vor allem aber viele Bürgerinnen und Bürger engagiert.