Leichte SpracheDa der Künstler vormittags noch in Leipzig dreht, wird das Literarische Frühstück von 10.00 auf 20.00 Uhr verlegt. „Über Gott und die Welt…“- plaudern nun Andreas Schmidt-Schaller und Adelheid Wedel in der Bezirkszentralbibliothek „Mark Twain“, Marzahner Promenade 52-54,12679 Berlin (im Freizeitforum Marzahn), am Mittwoch, dem 07. März, um 20.00 Uhr beim traditionellen „Literarischen Frühstück“.
Man nennt ihn auch den „Schimanski des Ostens“. Was Götz George im Tatort war, ist Andreas Schmidt-Schaller im Polizeiruf 110 gewesen. Dort spielte er den verwegenen Ermittler mit reichlich untypischen Manieren. Inzwischen feiert er bald zwölfjähriges Jubiläum als Hajo Trautzschke, der Kommissar in „Soko Leipzig“.
1945 wird Andreas Schmidt-Schaller im thüringischen Arnstadt geboren. Nach einer selbst inszenierten Brecht-Aufführung an seiner Schule zieht es ihn auf die Bühne. Von 1965-1969 studiert er Schauspiel in Leipzig. Er spielt an Theatern in Karl-Marx-Stadt und Magdeburg unter der Regie von Peter Sodann. Dann wird das Fernsehen auf ihn aufmerksam. 1973 hat er seinen ersten Auftritt in der Krimireihe „Polizeiruf 110“, allerdings als Tatverdächtiger. Im Jahr 1986 kommt das Angebot als junger Leutnant Grawe neben Hauptmann Fuchs (Peter Borgelt) und Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep) ins Polizeiruf-Team einzusteigen.
Das Buch „Über Gott und die Welt…“ erschien 2006 als eine Art Biografie, entstanden aus einem Gespräch. Seine Interviewpartnerin bei dieser Veranstaltung ist eine langjährige Freundin von ihm: Adelheid Wedel. Sie hat Journalistik in Leipzig studiert und arbeitete als Redakteurin für das DDR-Radio und Fernsehen sowie für die Nachrichtenagentur ADN. Adelheid Wedel machte sich als Autorin zahlreicher Bücher einen Namen.
Wir möchten Sie bitten, sich für diese Veranstaltung über das Reservierungsformular unserer Webseite oder unter der Telefonnummer (030) 54 704 145 anzumelden.
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