Internationaler Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen!“ fand viel Beachtung in Marzahn-Hellersdorf - Bezirksbürgermeister hisste mit Akteuren Fahne – Gewalt kommt nicht in die Tüte – Aktion – in drei Kaiser´s – Filialen

Pressemitteilung vom 28.11.2011

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf beteiligte sich auch im diesen Jahr an dem internationalen Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ und an der bundesweiten Fahnenaktion und zeigte damit Flagge für ein freies und selbstbestimmtes Leben von Frauen weltweit!
Schon am Freitagvormittag hisste Bezirksbürgermeister Stefan Komoß gemeinsam mit der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin, Dagmar Pohle, Vertreter/innen der BVV, Mitgliedern des Frauenbeirates und FrauenNetzes und Mitarbeiter/innen des Arbeitskreises gegen Gewalt in Marzahn-Hellersdorf sowie der Gleichstellungsbeauftragte, Snežana Sever, vor dem Rathaus, auf dem Alice-Salomon Platz die Fahne mit der Aufschrift „NEIN zu Gewalt an Frauen – Frei leben ohne Gewalt“ (siehe Foto)
Des Weiteren fand am gleichen Tag an drei Standorten im Bezirk die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ statt: Der Bezirksbürgermeister, die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin, die Stadträtin für Jugend und Familie, Weiterbildung und Kultur, Juliane Witt, der Stadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Christian Gräff, und die BVV-Vorsteherin, Kathrin Bernikas, beteiligten sich an der Brötchenverkaufsaktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ und kamen dabei mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. Sie wurden dabei unterstützt von den Mitgliedern des Arbeitskreises gegen häusliche Gewalt in Marzahn, den Vertreter/nnen der Fraktionen in der BVV sowie Mitgliedern des Frauenbeirates und FrauenNetzes.
„Laut UNO wird jede dritte Frau in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht – das wollten wir an diesem Tag in Erinnerung rufen und ich glaube, dass uns das gemeinsam sehr wirksam gelungen ist. Mein Dank gilt allen Akteuren“, resümierte der Bezirksbürgermeister.

Der Aktionstag wurde gemeinsam von der Gleichstellungsbeauftragten, Snežana Sever, und den Mitgliedern des Arbeitskreises Gegen häusliche Gewalt in Marzahn-Hellersdorf und dem Frauenbeirat und FrauenNetz organisiert und Vorort in den Filialen betreut.
Mit dem Aufdruck „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ war die Kaiser’s Tengelmann AG, langjähriger Partner der Kampagne, wieder dabei. 500.000 Bäckertüten wurden am 25. November durch Bezirkspolitiker/innen, die Polizei und Mitarbeiterinnen von Beratungs- und Zufluchtseinrichtungen in den BackStops der Kaiser‘s Filialen in vielen Bezirken an Bürgerinnen und Bürger verteilt.
Mit dem Slogan „Für ein Zuhause ohne Gewalt“ auf Maßbändern, Trinkflaschen, Stoffbeuteln, Taschenkalendern, Pflegelippenstiften und Handytaschen engagierten sich die Berliner Stadtreinigung (BSR), die STADT und LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, die Vineta 98 Wohnungsgenossenschaft eG, die Wohnungsbaugenossenschaft Treptow-Nord eG und die gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Neukölln eG gegen häusliche Gewalt.
Ebenfalls bewarb das „Berliner Fenster“, die Werbeplattform in der U-Bahn, die Kampagne öffentlichkeitswirksam.
Initiatorinnen der Kampagne sind die Landesarbeitsgemeinschaft der bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen und die Hotline der Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen.
Weitere Informationen unter Tel.: [phone] sowie per Mail: [e-mail] www.big-hotline.de

Fotos liegen in der Pressestelle vor und können gemailt werden.