Drucksache - DS/1558/VIII
Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, die Kosten für die Sanierung des Japanischen Tores in Hohenschönhausen zu ermitteln und zu prüfen, ob die Sanierung in die Investitionsplanung aufgenommen werden kann.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Im Rahmen der Amtshilfe hat das Straßen- und Grünflächenamt die Serviceeinheit FM gebeten, ein Gutachten zu den Sanierungskosten zu erstellen. Dieses liegt nunmehr vor. Die Schätzung der Sanierungskosten des Holzkunstbauwerkes beläuft sich auf 13.000 Euro. Es ist jedoch von rund 20.000 Euro wegen der kürzlich massiv gestiegenen Holzpreise auszugehen.
Nach nochmaliger Prüfung ist eine Anmeldung zur Investitionsplanung nicht möglich, da es sich um eine Unterhaltungsmaßnahme handelt. Die Sanierung des Japanischen Tors könnte demzufolge nächstes Jahr durchgeführt werden, wenn die Mittel für die Unterhaltungsarbeiten dafür ausreichen. Derzeit können nur Notreparaturen bzw. einfache Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Bevor grundlegende Sanierungsarbeiten durchgeführt werden können, steht die Beteiligung des Künstlers aus, der der Urheber ist. Dies kann erfahrungsgemäß sowohl zu zeitlichen Verzögerungen führen als auch starken Einfluss auf die Höhe der Kosten haben.
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