Drucksache - DS/1426/VIII  

 
 
Betreff: Wegeverbindungen im Landschaftspark Wartenberger Feldmark wieder für mehr Aktivitäten nutzbar machen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Zwb.)
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
19.09.2019 
35. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Umwelt und Klimaschutz mitberatend
02.10.2019 
17. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Umwelt und Klimaschutz erledigt   
Haushalt und Personal Entscheidung
13.11.2019 
37. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt und Personal vertagt   
11.12.2019 
38. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt und Personal vertagt   
08.01.2020 
39. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt und Personal mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
20.02.2020 
40. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
28.05.2020 
41. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag DIE LINKE. PDF-Dokument
Stellungnahme Umwelt/Klima PDF-Dokument
BE HAP PDF-Dokument
VzK (Zwb.) PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die Wege im Landschaftspark Wartenberger Feldmark wieder für mehr Nutzungen zu ertüchtigen. So soll u. a. die ursprünglich bei Erstentstehung angelegte vollständige Runde auch zum Inline-Skaten oder Rollschuh-Laufen wiederhergestellt werden.

Dabei ist auf den Untergrund ebenso zu achten, wie auf die Beseitigung massiver Unebenheiten aufgrund von herauswachsenden Wurzeln.

Es sollen keine zusätzlichen Wege versiegelt werden, sondern lediglich der Untergrund bzw. Zustand des bereits versiegelten Rundwegs wieder „befahrbar“ gemacht werden. Bei der Instandsetzung der Wege soll die bereits dort genutzte und wasserdurchlässige Betonvariante „Drain-Beton“ verwendet werden.

 

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Straßen- und Grünflächenamt ist stets bestrebt, öffentliche Grünanlagen zu erhalten und wo immer es möglich ist, zu verbessern. Es kommt immer wieder vor, dass Baumwurzeln Unebenheiten von Wegeflächen verursachen und es dadurch sogar zu einer Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit kommen kann. Dies ist insbesondere bei Pappeln der Fall.

 

Das Straßen- und Grünflächenamt wird zunächst eine Bestandsaufnahme über die Wegeschäden durchführen und die notwendigen Kosten für Wegesanierungen mit dem Ziel der Verbesserung der Nutzungsqualität schätzen. Eine Sanierung des Pappelweges darf jedoch keine nachhaltige Schädigung der Bäume durch die Entfernung der unter der Wegedecke wachsenden Wurzeln zur Folge haben.

 

Als kurzfristige Maßnahme sichert das Bezirksamt zu, dass der Pappelweg auf seine Verkehrssicherheit geprüft wird und ggf. Reparaturarbeiten durchgeführt werden

Sobald die Bestandsaufnahme über die Wegeschäden abgeschlossen und die notwendigen Kosten für Wegesanierungen mit dem Ziel der Verbesserung der Nutzungsqualität geschätzt worden sind, wird die BVV unaufgefordert über die Ergebnisse informiert.

 

 
 

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