Drucksache - DS/1139/VIII  

 
 
Betreff: Mehr Platz für Lichtenbergs Wirtschaft! - Gewerbeflächensicherungskonzept -
Status:öffentlichAktenzeichen:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion AfDFraktion AfD
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.02.2019 
27. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Wirtschaft, Arbeit und Soziales und Gemeinwesen Entscheidung
14.03.2019 
27. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft, Arbeit und Soziales und Gemeinwesen vertagt   
08.08.2019 
31. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft, Arbeit und Soziales und Gemeinwesen vertagt   
11.09.2019 
33. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft, Arbeit und Soziales und Gemeinwesen im Ausschuss zurückgezogen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag AfD PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zur Erhaltung und weiteren Entwicklung von Handwerk, produzierendem Gewerbe und Industrie (ausschließlich Einzelhandel und Dienstleistungen) die z.Zt. noch im Stadtbezirk verfügbaren Flächen von ca. 550 ha (565 ha bzw. 527 ha) durch ein Gewerbeflächensicherungskonzept zu sichern, um den weiteren Abfluss von Gewerbeflächen in andere Nutzungen zu beenden. Grundlage könnte die Rahmenplanung für das Gewerbegebiet Herzbergstraße sein.

 

Begründung:

Lichtenberg braucht als wachsender Bezirk nicht nur mehr Wohnraum, sondern zur Sicherung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen sowie zur Versorgung mit Handwerksleistungen und sonstigen Produkten, gesicherte Produktionsflächen und Räume. Das betrifft Immobilien aller Eigentumsformen und dient der Zukunftsfähigkeit unseres Stadtbezirks einerseits und der Sicherung der Investitionsplanungen der Gewerbetreibenden andererseits.

Das Gewerbeflächensicherungskonzept „Zukunft Lichtenbergwird Voraussetzung und Bestandteil von Stadtentwicklungs- und Flächennutzungsplänen und schützt vor anderer Nutzung (Nutzungsumwidmungsverbot), z. B. der sehr viel attraktiveren Wohnbebauung.

 

Die im neuen Wirtschaftsplan des Senats vorgesehene Schaffung einer landeseigenen Gewerbeflächenvermarktungs- und Bewirtschaftungsgesellschaft können neben der Berlin-Partner GmbH wichtige Partner unserer bezirklichen Wirtschaftsförderung bei dieser wichtigen Zukunftsaufgabe sein.

 

 
 

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