Drucksache - DS/0296/V  

 
 
Betreff: Suchtprävention
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die Linke.PDSBezirksamt
  BzStR UmGes,
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
18.09.2002 
11. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Gesundheit/Umwelt Entscheidung
17.12.2002 
15. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Gesundheit/Umwelt mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
22.01.2003 
15. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
26.03.2003 
17. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
18.02.2004 
27. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag PDS PDF-Dokument
Dringl. Beschlussempfehlung Gesundheit/Umwelt PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Zwb.) PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Abb.) PDF-Dokument

Das Bezirksamt wurde ersucht, die finanziellen, materiellen und persönlichen Möglichkeiten zur Umsetzung des am „Runden Tisch zur Suchtprävention“ vorgestellten Projektes darzustellen

Das Bezirksamt wurde ersucht, die finanziellen, materiellen und persönlichen Möglichkeiten zur Umsetzung des am “Runden Tisch zur Suchtprävention” vorgestellten Projektes darzustellen.

 

Das Bezirksamt bittet die BVV um Kenntnisnahme folgender Information:

 

Die Inhalte und methodischen Umsetzungsmöglichkeiten suchtpräventiver Arbeitsansätze wurden in Abstimmung mit der Koordinierungsgruppe Suchtprävention (siehe BA-Vorlage Nr. 229/02) des Bezirksamtes festgelegt.

Demnach ist es optimal, die suchtpräventive Arbeit flächendeckend mit einer breiten Altersstreuung im Sinne von Primär- und Sekundärprävention (Kita, Grundschule, Oberschule) und langfristig zu gestalten.

Multifaktorielle Entstehungsbedingungen für mögliche Suchtprobleme erfordern einen ganzheitlichen Ansatz, welcher vor allem die Entwicklung sozialer Kompetenzen, wie z.B. Konfliktfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit, Selbstsicherheit, Autonomie, Genussfähigkeit und Sensibilität erfordert. Das Projekt versteht sich deshalb als ein Baustein im Prophylaxesystem.

 

Die zurzeit praktizierte Präventionsarbeit stellt eine Minimalvariante dar. Eine Psychologin aus dem Personalüberhang (27,75 Stunden) und zwei Fachkräfte aus dem Gesundheitsamt (2 x 5 Stunden) führen in enger Kooperation mit dem Drogenkontaktlehrerzentrum Veranstaltungen in sechsten Klassen und Elternabende durch. Die langfristig notwendige Absicherung des eingesetzten medizinischen Personals ist nicht gegeben.

 

 

 

 

 

Die vorgeschlagene praktische Lösung zur Umsetzung des Präventionsprojektes ist weiterhin aktuell und wird durch die seit ca. einem Jahr gesammelten Erfahrungen ständig modifiziert.

 

Berlin, den

 

 

 

Emmrich                                                                                             Geisel

Bezirksbürgermeisterin                                                                     Bezirksstadtrat für Umwelt

                                                                                                          und Gesundheit

 


 

 

 
 

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