Drucksache - DS/0226/VIII  

Im Jahr 2005 wurde der B-Plan XXII – 39 festgesetzt und ab diesem Jahr wird an der Ahrensfelder Chaussee gebaut.

Anwohner und Anwohnerinnen sind nunmehr besorgt über das steigende Verkehrsaufkommen, zumal die Ahrensfelder Chaussee schon jetzt durch den Autoverkehr sehr belastet ist und es zu Stausituationen kommt.

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

1. Warum wurde bei der Aufstellung des B-Planes XXII-39 kein Verkehrsgutachten erstellt?

2. Im Jahr 2015 wurde bei einer Bürgerversammlung in Falkenberg von dem damals für die Stadtentwicklung zuständigen Stadtrat erklärt, dass ein Verkehrsgutachten erstellt wird:
   1. Wurde das Gutachten in Auftrag gegeben und wann?
   2. Liegt das Ergebnis vor?
   3. Wenn das Gutachten nicht in Auftrag gegeben wurde, warum nicht?

3. Mit welchem Bevölkerungszuwachs rechnet das BA auf der Fläche an der Ahrensfelder Chaussee (B-Plan XXII - 39)?

4. Wie sollen die Zufahrten und die Abfahrten geregelt werden?

5. Wie sieht die derzeitige Anbindung dieses Gebietes an den ÖPNV aus?

6. Welche Aktivitäten hat das BA unternommen, damit für die wachsende Zahl der Bewohner und Bewohnerinnen eine gute ÖPNV-Anbindung gewährleistet wird?

7. Welche Aktivitäten sind in naher Zukunft vom BA zu erwarten, damit die Ortsumfahrung Ahrensfelde wieder thematisiert wird?
   1. . Welche Abstimmungen mit dem BA Marzahn-Hellersdorf, der Gemeinde Ahrensfelde und dem Land Brandenburg gab es in der Vergangenheit und mit welchem Ergebnis?

8. Die Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße wird gern bei Ortskundigen als Umfahrungsstraße für den Stau auf der Ahrensfelder Chaussee genutzt und die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht eingehalten.
   1. . Welche Möglichkeiten sieht das BA, die Einmündung der Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße von der Ahrensfelder Chaussee so zu gestalten, dass die Fußgänger-innen und Radfahrer-innen weniger gefährdet sind?
   2. Wie steht das BA zu dem Bau eines Fußgängerweges in der Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße und damit in die Aufnahme der Investitionsplanung ab 2020?