Drucksache - DS/0046/VIII
Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, inwieweit der Bau von Mittelinseln oder Gehwegvorstreckungen in der Zingster Straße zur Verkehrsberuhigung beitragen kann und welche Kosten damit verbunden wären.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Im Bereich der Zingster Straße auf Höhe der Hausnummer 5 verläuft eine Wegeverbindung mit starkem Fußgängerverkehr zwischen der vorhandenen Wohnbebauung, der dortigen Tramhaltestelle und dem Einkaufszentrum „Linden-Center“. Im Zuge des Programms „Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger“ der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz werden 150.000 Euro für den Umbau des Straßenraums aufgewendet. Vom 1. September bis Ende Oktober wird eine Mittelinsel gebaut und die Taxistellplätze in der Zingster Straße werden zukünftig über einen schmalen Gehwegstreifen erreichbar sein.
Mit der Mittelinsel wird die Überquerung der Zingster Straße für die Fußgänger zwar sicherer, aber ein Einfluss auf die Geschwindigkeitsreduzierung kann davon nicht abgeleitet werden. Die Verkehrsüberwachung zur Einhaltung der Geschwindigkeit kann nur durch die Polizei erfolgen.
Nur anhand von konkreten Vorschlägen, wo Querungsbedarf von Fußgängern über die Zingster Straße besteht, kann der Einbau einer Mittelinsel geprüft und ggf. umgesetzt werden. Eine pauschale Aussage zu den Baukosten, wenn nicht feststeht, wo und wie viele Querungshilfen hergestellt werden sollen, kann nicht gegeben werden.
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