Drucksache - DS/1720/VII  

 
 
Betreff: Die Wirtschaftsregion aktiver entwickeln
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion CDUFraktion CDU
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
17.09.2015 
47. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Ökologische Stadtentwicklung Entscheidung
01.10.2015 
46. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung vertagt   
07.04.2016 
52. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung gegenstandslos   
Wirtschaft und Arbeit mitberatend
16.12.2015 
41. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft und Arbeit vertagt   
20.01.2016 
42. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft und Arbeit vertagt   
16.03.2016 
44. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft und Arbeit erledigt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht für die denkmalgeschützte Konsumbäckerei in der Josef-Orlopp-Straße gemeinsam mit den zuständigen Verwaltungen, der lokalen Wirtschaft (Wirtschaftskreis und weitere) und den Eigentümern ein Nutzungskonzept zu entwickeln, das sowohl den wirtschaftlichen Interessen der Eigentümer als auch dem Interesse am Erhalt des Baudenkmals Rechnung trägt. In die Überlegungen sollen auch die Empfehlungen des Landesdenkmalrates vom 4.4.2014 einfließen, in denen er u. a. vorschlägt, auch die Möglichkeit von Wohnnutzungen mit in die Überlegungen einzubeziehen.

 

Begründung:

Die Studie des Bezirksamtes zum Gewerbegebiet Herzbergstraße enthält leider keine Vorschläge, wie mit besonderen Situationen (z. B. Künstlerhäuser, Denkmalobjekte) im Gebiet umgegangen werden könnte. Andererseits ist der Verfall des Denkmals Konsumbäckerei nicht zu übersehen. Eine Entwicklung des Standortes durch die Ansiedelung von Handwerks- und Kleinunternehmen erscheint angesichts des Sanierungsaufwandes als unrealistisch. Zudem sind in unmittelbarer Nachbarschaft bestandsgeschützte Wohnungen, die ihrerseits einschränkend auf die gewerbliche Nutzung der Konsumbäckerei wirken. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, die Ausweisung des Standortes zumindest in Teilen als Mischgebiet anzustreben, verbunden mit verträglichen Lösungen für die bereits vorhandenen Gewerbebetriebe.

 

 
 

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