Drucksache - DS/1710/VII  

 
 
Betreff: Tempo 30 vor Kita in der Dorfstraße Falkenberg
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
17.09.2015 
47. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.01.2016 
52. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD PDF-Dokument
VzK (Abb.) PDF-Dokument

Das Bezirksamt wurde ersucht,

 

sich bei der Verkehrslenkung Berlin dafür einzusetzen, dass im Bereich der Kita in der Dorfstr. 5 in Falkenberg tagsüber Tempo 30 angeordnet wird.

 

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Bezirksamt hatte sich mit dem Anliegen der BVV zuständigkeitshalber an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gewandt und um Prüfung sowie Stellungnahme gebeten.

 

Zwischenzeitlich ist das Antwortschreiben der Senatsverwaltung im Bezirksamt eingegangen. In diesem Schreiben wird mitgeteilt, dass aufgrund der Breite der Seitenanlagen vor der Kita und dem vorhandenen Schutzgitter keine besonderen Gefährdungen vorhandenen sein, die die Anordnung von Tempo 30 rechtfertigen würden.

 

Darüber hinaus würden Fahrzeugführende durch die Zeichen 136 der Straßen-verkehrsordnung (StVO) „Achtung Kinder“ in Form von Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierung auf die besondere Situation hingewiesen. Zum sicheren Queren wurde in Höhe der Hausnummer 9 und somit außerhalb der Kurve eine Mittelinsel baulich errichtet. Weiter sei zu berücksichtigen, dass Kita-Kinder nicht unbeaufsichtigt am Straßenverkehr teilnehmen.

 

Daher würden die Maßnahmen von der Verkehrslenkung Berlin als ausreichend angesehen. Dies würde auch eine seit Jahren unauffällige Unfallstatistik verdeutlichen.

 

Das Bezirksamt teilt die Auffassung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und sieht damit die Möglichkeiten der Einflussnahme erschöpft.

 
 

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