Drucksache - DS/0035/V  

 
 
Betreff: Mobiles Karlshorst - 100 % Karlshorst
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion CDUBezirksamt
  BzStRin Stadt,
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
16.01.2002 
3. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Stadtentwicklung Entscheidung
05.02.2002 
3. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Stadtentwicklung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
09.04.2002 
6. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Stadtentwicklung (gemeinsam mit dem Ausschuss Bauen/Verkehr) (offen)   
Haushalt/Finanzen/Personal Entscheidung
06.02.2002 
3. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt/Finanzen/Personal (offen)   
18.04.2002 
8. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt/Finanzen/Personal (offen)   
Bauen/Verkehr Entscheidung
14.05.2002 
7. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschuss Bauen/Verkehr vertagt   
11.06.2002 
Gemeinsame Sitzung in der V. Wahlperiode Ausschuss Bauen/Verkehr und Ausschuss Stadtentwicklung vertagt   
13.08.2002 
9. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschuss Bauen/Verkehr vertagt   
10.12.2002 
14. Sitzung in der V. Wahlperiode Ausschuss Bauen/Verkehr mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
22.01.2003 
15. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
26.03.2003 
17. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag CDU PDF-Dokument
Beschlussempfehlung Bauen/Verkehr PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Abb.) PDF-Dokument

Das Bezirksamt wurde ersucht,

Das Bezirksamt wurde ersucht,

1.      sich für die Erweiterung der Brücke Treskowallee einzusetzen;

2.      sich für die Wiedererrichtung der Blockdammbrücke entsprechend den Planungsunterlagen des BA einzusetzen;

3.      sich für eine attraktive und sichere Umsteigemöglichkeit im Bereich des S-Bahn-hofes Karlshorst zur Tram einzusetzen.

 

 

Das Bezirksamt bittet die BVV,  Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

1.      Die Projektplanung für die Brücke Treskowallee ist abgeschlossen. Der Verfahrenszeitraum für die Planfeststellung wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit ca. 3 – 4 Jahren eingeschätzt. Der Zeitraum für den Bau der Brücke wird von der Deutschen Bahn AG für die Jahre 2007 – 2008 eingeplant. Die Straßenplanung ordnet sich in diesen Zeitrahmen mit ein, so dass der Straßenneubau voraussichtlich im Jahr 2008 durchgeführt werden kann.

 

2.  Die Maßnahme “Neubau der Blockdammbrücke” wurde durch den Bezirk als Wirtschaftsförderungsmaßnahme (GA) im Zusammenhang mit dem Straßenneubau “Blockdammweg, Sangeallee und Hönower Straße” bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen angemeldet. Der Bezirk Lichtenberg und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (zuständig für die Brückenplanung) verfolgen weiterhin die Vorbereitung dieser Maßnahme.

 

3.  Durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurde in Zusammenarbeit mit dem Landespolizeiverwaltungsamt, dem Bezirksamt Lichtenberg, Mitgliedern der BVV und verschiedenen Bürgerinitiativen eine einvernehmliche Verkehrslösung zur Lage der Straßenbahnhaltestellen erarbeitet, die mehrere unzweifelhafte Vorteile zu den bisherigen Planungen aufweist. Die geplanten Straßenbahnhaltestellen liegen unter der S-Bahnbrücke in Randlage direkt an den Gehwegbereichen.

 

 

Dadurch können die ÖPNV-Benutzer zukünftig zielgerecht, behindertengerecht und konfliktfrei, d. h. ohne die Fahrbahn überqueren zu müssen, umsteigen. Mit dieser Lösung konnte die Brückenlänge reduziert und damit Kosten gespart werden. Ebenso entfällt eine zusätzliche Lichtsignalanlage für Fußgänger, die bei einer Führung der Straßenbahn in Mittellage notwendig wäre. Die neue Verkehrslösung wird von den Berliner Verkehrsbetrieben unterstützt, da sie die Möglichkeit bietet, dass Busse und Straßenbahnen gemeinsam am Fahrbahnrand halten können.

Die signaltechnische Bevorrechtigung der Straßenbahn sichert einen stabilen und pünktlichen Verkehrsablauf. Durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Referat Lichtsignalanlagen werden zurzeit noch vertiefende Untersuchungen zur Steuerung und zur Durchlassfähigkeit im Brückenbereich durchgeführt.

 

 

 

 

Berlin, den

 

 

 

 

Emmrich                                                           Lompscher

Bezirksbürgermeisterin                                    Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung

 

 


 

 

 
 

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