Drucksache - DS/1553/VI
Hierzu
berichtet das Bezirksamt wie folgt: 1. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit
Wohnungsunternehmen in Lichtenberg zum Wohl des Bezirkes und seiner Einwohner
wird fortgesetzt. Die Beispiele für diese Zusammenarbeit und vor allem auch
für die Unterstützung zahlreicher Initiativen, Projekte und Vereine sind
vielfältig und hier nicht abschließend aufzuzählen. Genannt seien einige Beispiele aus jüngster Vergangenheit: Besonders bemerkenswert war 2010 die Unterstützung der
HOWOGE ·
für
das Caritas-Projekt Sternzeit F:A:S, ·
für
die Winterakademie am Theater an der Parkaue, ·
für
die Errichtung der Gedenkstätte für den Lichtenberger Arbeiterwiderstand oder ·
die
4. Deutsch-Russischen Festtage. Daneben wurden traditionell Sportvereine, Veranstaltungen,
Jugend- und Sozialprojekte verschiedener Dimension verlässlich unterstützt Die
Initiativen der Wohnungsgenossenschaften sind vielfältig, oft sehr kiezbezogen,
aus persönlichem Kontakt mit Mitgliedern geboren und in keinem Fall vollständig
zu erfassen. Es werden
hier nur einige Aktivitäten genannt, die das Spektrum des Engagements annähernd
zeigen. ·
Die
WBG Solidarität engagiert sich u.a. für die Revitalisierung des Stadtplatzes
Massower Straße. ·
Die
WBG Vorwärts und die WGLi unterstützen u.a. die Stadtteilzentren in ihrem
Einzugsbereich, den Deutschen Seniorencomputerclub und arbeiten mit der
Bezirksbibliothek zusammen. ·
Die
WBG Humboldt arbeitet u.a. mit dem
Berliner TSC zusammen und organisiert Sportveranstaltungen für ihre
Mitglieder. 2 ·
Die
WBG Neues Berlin unterstützt die „Eisbären Juniors Berlin e. V“. ·
Die
WGLi ist Bester Ausbildungsbetrieb Berlin-Eastside 2009 und seit seiner
Konstituierung im Februar 2009 aktiv im Baubeirat Anton-Saefkow-Platz/Fennpfuhl
vertreten. Alle Wohnungsunternehmen haben auch 2010 aktiv den Aufruf
des Bezirksamtes zum Frühjahrsputz unterstützt. Die Unternehmen informieren ihre Mieterinnen und Mieter bzw.
Genossenschaftsmitglieder regelmäßig über diese Aktivitäten in sehr
ansprechenden und informativen Mieter- bzw. Mitgliederzeitschriften, so dass
auch eine umfassende Transparenz der Aktivitäten gewährleistet ist. Die Wohnungsunternehmen informieren außerdem regelmäßig,
ohne weitere Verpflichtung und ohne Kosten für den Bezirk, über die Arbeit der
bezirklichen Einrichtungen, z.B. der Stadtteilzentren sowie über soziale,
kulturelle und sportliche Angebote im Bezirk. Auch für die Unternehmen liegt
die Zusammenarbeit mit dem Bezirk und noch mehr attraktive Angebote bei der
Gestaltung des Gemeinwesens und des Wohnumfeldes im wohl verstandenen
unternehmerischen Interesse. 2. Der runde Tisch
„Wohnungspolitik in Lichtenberg“ beim Bezirksamt hat am 03.06.2010
erstmalig getagt. Das Thema der ersten Veranstaltung war die „Zusammenarbeit
der Wohnungsunternehmen, des Job-Centers und der Fachabteilungen des
Bezirksamtes, unter besonderen Beachtung der Fragen des Umgangs von Miet- und
Energieschulden, der zeitnahen Bearbeitung von Umzugsanträgen, des Umgangs mit
der AV Wohnen und der bestehenden Kooperation zwischen dem Job-Center und dem
Bezirksamt. Es haben Vertreter von 9 Lichtenberger Wohnungsunternehmen,
des Jugend- und des Sozialamtes, von Schuldnerberatungen sowie der
Geschäftsführer des JobCenters Lichtenberg teilgenommen. Geleitet wurde der 1.
Runde Tisch vom Stadtrat für Wirtschaft, in Vertretung der Stadträtin für
Soziales. Kernthemen der Diskussion waren die
– von allen Seiten gelobte - Zusammenarbeit von JobCenter und
Wohnungsunternehmen, Angebote der Schuldnerberatungsstellen sowie der Austausch
über Informationswege und Ansprechpartner. Es ist vom Bezirksamt dabei angekündigt worden, mit dem
„Runden Tisch“ eine regelmäßige thematische Gesprächsreihe
(halbjährlich) zu starten, um mit den großen Wohnungsunternehmen und relevanten
Partnern zu verschiedenen Themen, die die Entwicklung des Wohnens in
Lichtenberg berühren, ins Gespräch zu kommen. 3. Gegenüber dem Senat wurde das
Interesse an der (Wieder-)Besetzung eines Aufsichtsratsmandats bei der
städtischen Gesellschaft HOWOGE mit einem Mitglied des Bezirksamtes
artikuliert. Der Senat hat das bisher abgelehnt und beschlossen, keine
Vertreter der Bezirke in die Aufsichtsräte zu entsenden. |
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