Drucksache - DS/1369/VI  

 
 
Betreff: Masterplan Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm Lichtenberg 2009
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:BzBmin 
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
16.07.2009 
32. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Vorlage z. Ktn. BA PDF-Dokument

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung umseitige Vorlage zur Kenntnis zu nehmen:

Der Lichtenberger Masterplan zum Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm von Berlin (GPR) ist Basis für die tägliche Arbeit des Bezirksamtes zur Herstellung der Chancengleichheit von Frauen und Männern. Er wird jährlich fortgeschrieben und im jährlichen Bericht des Bezirksamtes von den zuständigen Organisationseinheiten abgerechnet. Auf der Grundlage dieser Berichte werden Maßnahmen weiterentwickelt. Das Lenkungsgremium Gender Mainstreaming wird die Erfüllung der Maßnahmen begleiten.

 

Begründung:

 

Das Land Berlin hat 2008 ein Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm (GPR) beschlossen und zur Untersetzung alle Bezirke aufgefordert, einen Masterplan dazu zu erarbeiten. Der RdB hat sich dazu verständigt, dieses Ziel zu unterstützen.

 

 

 

 

 

 

Emmrich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm (GPR) 2008-2011

Masterplan Berlin-Lichtenberg

Ziele

Gleichstellungspolitische Maßnahmen

Handlungsziel

Teilziele

Maßnahmen

Zuständigkeit

Zeit-

rahmen

Leitziel: Wir sind der Kinder- und familienfreundliche Bezirk

Die Jugendarbeit im Bezirk Lichtenberg unterstützt Jungen und Mädchen in ihrer Vielfalt systematisch in der gleichberechtigten Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen und fördert ihre individuelle Geschlechtsidentität

1: Die Angebote sind durchgehend genderbewusst.

 

In den Leistungsverträgen mit den JFE werden folgende Indikatoren bewertet:

1. Die räumliche Ausstattung wird entsprechend den Interessen von Jungen und Mädchen gestaltet.

2. Die Bedürfnisse/Interessen  der Benutzer und Benutzerinnen werden zum Ausgangspunkt für Planung gemacht

3. Die Genderrelevanz der Angebote wird überprüft

4. Es werden gezielte Angebote für Jungen und Mädchen gemacht

5. Die Öffnungszeiten werden entsprechend den Bedürfnissen der Zielgruppen gestaltet

6. Schaffung von Angeboten jenseits rollenstereotyper Zuschreibungen

7. Es werden Angebote gemacht, die für alle attraktiv und annehmbar sind

8. Die Öffentlichkeitsarbeit wird für alle ansprechend und ohne Stereotype gestaltet

9. Der Anteil von Jungen und Mädchen, die die Einrichtung besuchen ist am Bedarf im Stadtteil orientiert und wird bewusst gesteuert (durch quantitative Ziele)

Jugendamt

2009

2: Das pädagogische Personal ist genderkompetent

In den Leistungsverträgen mit den JFE werden folgende Indikatoren bewertet:

1. Gender-Themen sind regelmäßig Bestandteil von Teamsitzungen

2. Das pädagogische Handeln wird auf Genderrelevanz reflektiert

3. MA setzen sich zeitnah und aktiv mit diskriminierenden/ ausgrenzenden Aspekten auseinander

4. MA achten auf gendersensible Sprache (In Wort, Schrift und Bild)

5. Es gibt verschieden Ansprechpartner/innen für die Jugendlichen

6. MA besuchen Fortbildung/en

7. Genderkompetenz ist Qualifikationsmerkmal bei Einstellung

3: Gender Mainstreaming ist Bestandteil des QM der Einrichtung

In den Leistungsverträgen mit den JFE werden folgende Indikatoren bewertet:

1. Kernaktivitäten bewusst nach vorh. Gender-Aspekten betrachten (Einrichtung)

2. Gesprächsleitfaden WKD mit Gender-Aspekten anreichern

3. Träger arbeitet auf Grundlage eigener Gender-Ziele

4. Gender Mainstreaming ist Bestandteil der regionalen Fachplanungen

4: Kommunikation über Geschlechtergerechtigkeit findet zwischen den Einrichtungen statt

In den Leistungsverträgen mit den JFE werden folgende Indikatoren bewertet:

1. Kommunikation JHA – Gender AKs (z.B. Mädchen, Jungen, Gender Mainstreaming) ist öffentlich

2. Gender AKs (z.B. Mädchen, Jungen, Gender Mainstreaming) kommunizieren auch öffentlich miteinander

3. AGn nach §78 und Gender AKs (z.B. Mädchen, Jungen, Gender Mainstreaming) kommunizieren miteinander

Das Bezirksamt Lichtenberg setzt sich dafür ein, allen Bürgerinnen und Bürgern gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und gleichberechtigte Lebensbedingungen für Frauen und Männer in allen Altersgruppen stärker zu fördern.

Die jährlich stattfindenden Internationalen Austausche und die Begegnungen im Rahmen der Städtepartnerschaften werden genderbewusst organisiert und durchgeführt.

Der 2009 stattfindende Jugendaustausch Warschau-Berlin wird sich unter der Überschrift „Berlin - Facetten einer Stadt“ unter anderem mit Geschichte befassen und dabei ein besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen Lebensbedingungen von Frauen und Männern richten.

BzBm’in

ab 2009

Die Beratungstätigkeit für ExistenzgründerInnen und UnternehmerInnen berücksichtigt deren spezifische familiäre Voraussetzungen und Belange.

Die Mitarbeiterinnen sind genderkompetent.

Angebote zu Gründerkursen, Veranstaltungen für UnternehmerInnen und spezielle Informationen für Frauen, Familien u.a. werden aktuell vorgehalten in Form von Broschüren, Links, Netzwerkkontakten.

Beispiele: Akelei e.V. Berufswegplanung für Frauen, alljährlicher Girl’s Day, Verbundausbildung, Frauenpower, network e.V. u.a.

Broschüren „Kinderbetreuung in Berlin“, „BerlinerInnen Selbständig“, „Frauen unternehmen“ u.v.a.

Büro für Wirtschaftsförderung

ab 2009

Die Altenhilfearbeit wird genderbewusst gestaltet.

Umsetzung der Ziele des Handlungskonzeptes der Lichtenberger Seniorinnen und Senioren sowie der Zielvereinbarungen der jeweiligen Begegnungsstätten unter genderspezifischen Aspekten

Sozialamt

Ab 2009

Nutzung der Ergebnisse aus dem Bundesmodellprojekt „Alter schafft Neues – Aktiv im Alter“ für genderspezifische Angebote in den Senioreneinrichtungen

Sozialamt

2009 und Folgejahre

Der Anteil von ca. 30% männlicher Besucher an den Angeboten der Seniorenbegegnungsstätten soll schrittweise weiter an die Verteilung der Bevölkerungsstruktur (mit ca. 40% männlicher Senioren) angenähert werden.

Schaffung spezieller, auf die Bedürfnisse von Männern ausgerichteten Angebote, wie z.B. Sportlerstammtisch, Computergruppen, Foto- und Videokurse und andere technikorientierte Veranstaltungen, um Männer verstärkt als Besucher in den Einrichtungen zu gewinnen.

Sozialamt

2009/2010

Gesundheitsschutz und -förderung in Lichtenberg erfolgen geschlechtsdifferenziert und genderbewusst für alle Bürgerinnen und Bürger.

Zur Verbesserung des Zugangs zu Informationen für unterschiedliche Zielgruppen wird Datenerfassung und –auswertung geschlechtsdifferenziert organisiert.

Vorbereitung einer Gesundheitskonferenz „Männergesundheit“ für den 4. November 2009.

Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz

 

Eine sozial gerechte Stadt muss Teilhabemöglichkeiten als gesellschaftliche, politische und kulturelle Partizipation für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglichen.

Regelmäßige Erstellung bürgerfreundlicher Leistungsangebote

·        Genderbewusste Öffnungszeiten, Sprechzeiten und Beratungszeiten

·        Familiengerechte Öffnungszeiten, Sprechzeiten und Beratungszeiten; Ausweitung der Vergabe von Terminen und telefonischer Beratungszeiten

·        Gendergerechtes Publizieren in Presse und Internet und in anderen Publikationsformen

·        Zielführende Nutzung der erhobenen Daten zur Gewinnung neuer Erkenntnisse

Amt für Bürgerdienste und Wohnen

 

Kunst- und Kulturamt

 

Amt für Weiterbildung

Ab 2009

Die Vergabe von Zuwendungen im Bereich Soziales und Stadtteilarbeit wird unter Berücksichtigung gleichstellungspolitischer Ziele vollzogen. Für die Wirkungsanalyse werden geschlechterdifferenzierte Daten erhoben, dokumentiert und ausgewertet.

Sicherung vielfältiger niedrigschwelliger Angebote entsprechend der  besonderen Bedarfe nach Sozialstrukturatlas, Monitoring u.a. in den einzelnen Regionen des Bezirkes. Dabei werden folgende Aufgabenfelder bei der Vergabe von Zuwendungsmitteln als Schwerpunkte eingestuft:

-   demografischer Wandel, älter werdende Gesellschaft

-   breite Beratungsangebote

-   soziale Beratungsangebote

-   Organisation von Selbsthilfeangeboten

-   niedrigschwellige Weiterbildungsangebote

-   Angebote der Unterstützung Hilfe und Unterstützung im Alltag

Die als besonders wichtig eingestuften Zielgruppen des GPR (Alleinerziehende, Frauen mit Migrationshintergrund sowie Frauen mit Behinderungen) sind dabei angemessen zu berücksichtigen.

Sozialamt

Ab 2009

Das Bezirksamt Lichtenberg unterstützt Jungen und Mädchen in ihrer Vielfalt systematisch in der gleichberechtigten Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen und fördert ihre individuelle Geschlechtsidentität

Wir fördern, dass alle Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 19 Jahren geschlechterspezifisch in einer vertretbaren Entfernung von ihrer Wohnung (maximal 1.000 Meter) ausreichend Möglichkeiten zur spielerisch-sportlichen Betätigung erhalten.

Analyse wohnungsnaher Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche um ausreichend wohnungsnahe Spiel- und Sportmöglichkeiten zu sichern.

Amt für Schule und Sport

 

Analyse der Nutzung der Spielplätze von Lichtenberg um Bedarfe von Jungen und Mädchen in die Haushaltsplanung aufnehmen zu können.

Amt für Umwelt und Natur

ab 2009

Wir stellen Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern durch die konsequente Anwendung von Instrumenten des Gender Mainstreaming und Gender Budgeting her.

Erhöhung des Anteils von sportaktiven Mädchen und Frauen auf 50 %

Steigerung des Sport-Engagements der weiblichen Bewohner vorrangig in den Altersgruppen 10-18 Jahre und 19-30 Jahre.

 

Amt für Schule und Sport

 

 

 

 

 

 

Leitziel: Wir fördern Vielfalt und Integration

Wir befördern die Chancengleichheit aller im Bezirk lebenden Frauen und Männer.

 

Wir wollen die Problemlagen, Wünsche und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger erkennen und die Integration fördern.

Analyse des Maßnahmeplanes Integration auf Geschlechtergerechtigkeit

BzBm’in

III/09

Analyse des Behindertenpolitischen Rahmenprogramms auf Auswirkungen für Männer und Frauen

BzBm’in

III/09

Wir fördern den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit zu gleichstellungspolitischen Themen zwischen den Einrichtungen

Vernetzung der soziokulturellen Angebote in unterschiedlichen Einrichtungen unter  Berücksichtigung der geschlechter-spezifischen Angebote und Ausbau der Angebote (Prozesscharakter)

Sozialamt

2009 und Folgejahre

Veröffentlichung von genderspezifischen Angeboten in Programmen der Seniorenbegegnungsstätten und Veranstaltungsprogrammen des Fachbereiches Soziale Dienste und Angebote

Sozialamt

2009 und Folgejahre

Nutzung von Aktionstagen ( z.B. Seniorentag, Tag der Offenen Tür in Sbst. und SH) zur Kontaktpflege, Erfahrungsaustausch, Gesprächsführung u. a.)

Sozialamt

2009 und Folgejahre

Wir wollen die Problemlagen, Wünsche und Bedürfnisse der älteren Migranten erkennen und soziale Angebote entwickeln, um die Integration zu fördern.

 

Befragung älterer Migranten in Lichtenberg, auch unter gender- spezifischen  Gesichtspunkten und Planung entsprechender Maßnahmen nach Auswertung.

 

Sozialamt

2009-2011

Sensibilisierung für ältere Migranten in den Seniorenbegegnungsstätten und Ausbau der Angebote für diesen Personenkreis

Sozialamt

2009-2011

Fortführung und Ausbau der vorhandenen  Kontakte zu Einrichtungen mit Migrationshintergrund (Frauenpunkt Courage, Völkerball e.V., Bürgerinitiative ausländischer Mitbürger/Innen)

Sozialamt

2009-2011

 

 

 

 

 

Leitziel: Wir entwickeln Lichtenberg zur Bürgerkommune.

Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Vielfalt (Frauen und Männer, Jungen und Mädchen) erreichen

Wir wollen die Problemlagen, Wünsche und Bedürfnisse der Frauen und Männer erkennen und soziale Angebote entwickeln, um die Integration zu fördern.

Neue Formen der Öffentlichkeitsarbeit entwickeln (z.B. aufsuchende Ö-Arbeit, )

BzBm’in

2009

Ziel- und zielgruppengenaue Ansprache entwickeln

BzBm’in

2009

Die Stadtteilarbeit in Lichtenberg richtet sich speziell auf Zielgruppen entsprechend der Zusammensetzung in den einzelnen Stadtteilen um soziale Gerechtigkeit (entsprechend Handlungsfeld IV) zu befördern.

Wir wollen die Problemlagen, Wünsche und Bedürfnisse der Frauen und Männer erkennen und soziale Angebote entwickeln, um die Integration zu fördern.

In den einzelnen Stadtteilen werden Schwerpunkt-Zielgruppen benannt. Dabei sind besonders jene zu berücksichtigen, die einer speziellen Förderung und Unterstützung zur Umsetzung ihrer Interessen bedürfen.

BzBm’in

ab 2009

Durch eine gezielte Bearbeitung und Analyse von Bürgeranliegen unter Genderaspekten werden Schwerpunkte begründet.

BzBm’in

ab 2009

Die Stadtteilarbeit in Lichtenberg richtet sich speziell auf Zielgruppen entsprechend der Zusammensetzung in den einzelnen Stadtteilen um soziale Gerechtigkeit (entsprechend Handlungsfeld IV) zu befördern.

 

Die Angebote für alle Altersgruppen der freien und kommunalen Träger im Bezirk Lichtenberg sind im Kiezatlas Lichtenberg umfassend und transparent dargestellt.

Pflege und Weiterentwicklung des Kiezatlas Lichtenberg

Steuerungsdienst

 

ab 2009

Die Stadtteilkonferenzen im Rahmen der Gemeinwesenentwicklung und des Bürgerhaushalts Lichtenberg beachten stärker die Bevölkerungsstruktur in den Stadtteilen.

Je Stadtteil Berichte über die Zusammensetzung der Einwohnerinnen und Einwohner, mit den Aspekten: Alter, Geschlecht, Herkunft, Arbeitslose

Steuerungsdienst

07-09/ 2009

Gezielte Werbung nach Altersstruktur

BzBm’in

07-09/ 2009

Wir beobachten und beachten die unterschiedlichen und sich weiter verändernden genderspezifischen Bedarfe und Interessen der Generation 50+

Umfrage im Seniorenjournal 2010 zur Bedarfsermittlung von genderspezifischen Angeboten und anschließender fachlicher Auswertung 

Sozialamt

I./II. Qu. 2010

Umfrage unter Bürgern Lichtenbergs in der Gruppe ab 55 Jahre im Rahmen des Bundesmodellprojekts  „Alter schafft Neues – Aktiv im Alter“ und Auswertung nach Genderaspekten. Die Erkenntnisse daraus werden in die Fortschreibung des Handlungskonzeptes der Lichtenberger Seniorinnen und Senioren im Jahr 2010 einfließen.

Sozialamt

2009/2010

Das Bezirksamt Lichtenberg setzt sich dafür ein, allen Bürgerinnen und Bürgern gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und gleichberechtigte Lebensbedingungen für Frauen und Männer in allen Altersgruppen stärker zu fördern.

Bei der Gestaltung der öffentlichen Räume – Grün- und Verkehrsflächen – wird die gleichberechtigte Beteiligung der Geschlechter in allen Lebenslagen mit lokalem Bezug angeboten.

Für jede Investitionsmaßnahme von öffentlichem Interesse wird ein Baubeirat berufen. Baubeiräte beraten das Bezirksamt Lichtenberg bei der Durchführung von Bauplanungen unter besonderer Berücksichtigung der Fragen des Gender Mainstreaming. Die Ämter nehmen Anregungen der Baubeiräte auf, Ablehnungen von Vorschlägen werden schriftlich begründet.

Amt für Bauen und Verkehr/Amt Umwelt und Natur sowie Stadtplanung

Ab 2009

Der Landschaftsrahmenplan wird mit dem Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege diskutiert und abgestimmt.

Amt für Umwelt und Natur

Ab 2009

Über Verkehrsplanungen wird die Öffentlichkeit informiert. Das Amt arbeitet mit dem Verkehrsbeirat eng zusammen.

Amt für Bauen und Verkehr

Ab 2009

Alle Planungsunterlagen, die eine gesetzliche Bürgerbeteiligung erfordern, werden vor Ort im jeweiligen Gebiet ausgelegt. Dazu werden mit den Akteuren geeignete Räumlichkeiten gesucht.

Amt für Bauen und Verkehr/Amt Umwelt und Natur sowie Stadtplanung

Ab 2009

 

 

 

 

 

Leitziel: Wir sind eine innovative Verwaltung und setzen Ressourcen effektiv ein.

Das Bezirksamt Lichtenberg ermöglicht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleichberechtigte Arbeitsbedingungen und fördert eine optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen.

Ein neutrales (nicht nur auf den Verbrauch von Finanzmitteln ausgerichtetes) Frühwarnsystem ist Grundlage für den effektiven Einsatz von Ressourcen.

Koordinierung der AG Sozialraumorientierte Planungskoordination;

Fertigung regelmäßiger Berichte für die Stadtteilprofile mit den vorhandenen Daten die auf LOR Ebene zur Verfügung gestellt werden unter Berücksichtigung von Genderaspekten

Steuerungsdienst

laufend

Das sozial-pädagogische und altenpflegerische Personal arbeitet sach- und fachkundig geschlechtsspezifisch.

Stellenbesetzung erfolgt unter genderspezifischen Gesichtspunkten.

Sozialamt

Laufend

Teamberatungen werden regelmäßig für fachliche Diskussionen zu genderrelevanten Angeboten genutzt.

Sozialamt

Ab 2009

Nutzung von Fortbildungsveranstaltungen durch die Kolleginnen und Kollegen für die weitere Sensibilisierung.

Sozialamt

2010

Die Leiter der kommunalen Begegnungsstätten für ältere Bürger führen monatlich eine Gender - Statistik.

Sozialamt

Laufend

 

Gewinnung ehrenamtlich Tätiger in den Sozialkommissionen und Seniorenbegegnungsstätten und in der AG Schreibende Senioren sowie für die Leitung von Gruppenangeboten unter Berücksichtigung der teilweise unterschiedlichen geschlechtertypischen Interessen von Mann und Frau

Sozialamt

 

2009 und Folgejahre

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten sach- und fachkundig geschlechtssensibel.

Für alle Bürodienstgebäude, für die FM als Eigentümer fungiert, werden im Rahmen der vorhanden finanziellen Ressourcen alle Möglichkeiten genutzt, um Gender-Aspekte umzusetzen (z.B. ausreichende Sanitäranlagen).

Facility Management

Ab 2009

Wir sichern die Bereitstellung der schulischen Infrastruktur ab mit dem Ziel Jungen und Mädchen die gleichberechtigte Teilhabe an der schulischen Bildung zu fördern.

Systematische Überprüfung einer gendergerechten Ausstattung der Schulen und ggf. Anpassung

Amt für Schule und Sport

2009

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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