Drucksache - DS/0766/VI  

 
 
Betreff: Schulentwicklungsplanung im Bezirk Lichtenberg 2008
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeFraktion Die Linke
   
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
24.04.2008 
18. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Große Anfrage DIE LINKE. PDF-Dokument
Große Anfrage - Antwort  

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

 

1.         Welche grundsätzliche bildungspolitische Konzeption des Bezirksamtes liegt der

Schulentwicklungsplanung zu Grunde?

Welche konkreten bildungspolitischen Schwerpunkte ergeben sich daraus für den Bezirk Lichtenberg als kinder- und familienfreundlicher Bezirk?

Welchen Handlungsbedarf sieht das Bezirksamt diesbezüglich?

 

2.         Welche Maßnahmen hält das Bezirksamt für unverzichtbar, um

 

a)                 das Projekt der Gemeinschaftsschule an der Hermann-Gmeiner-Schule erfolgreich zu sichern und diesbezüglich Erfahrungen und Ergebnisse für die weitere Entwicklung von Gemeinschaftsschulen im Bezirk zu nutzen

 

b)                 die Ganztagsbetreuung im Bezirk auszubauen

 

c)                 das wohnortnahe Grundschulnetz im Bezirk zu erhalten und

 

d)                 die flexible Schulanfangsphase baulich und räumlich zu gewährleisten?

(Welche konkreten Maßnahmen sind diesbezüglich für die Karlshorster Grundschule und die Sonnenuhr-Grundschule vorgesehen?)

 

 

3.         Welche Prioritäten setzt das Bezirksamt mit der Schulentwicklungsplanung

hinsichtlich der optimalen Bildung und Erziehung eines jeden Schülers, einer jeden Schülerin in benachteiligten Sozialräumen (z.B. Hohenschönhausen Nord, Lichtenberg Mitte)?

 

4.         Welche Bedarfe und Potenziale sieht das Bezirksamt für schulische Kooperation mit Akteuren und Trägern der Gemeinwesenarbeit im Sozialraum?      

 

5.         Wie steuert das Bezirksamt die Einbeziehung der Schulen in die soziale Nachbarschaft entsprechend der Konzeption des Bezirkes zur Gemeinwesenentwicklung?

Wie unterstützt das Bezirksamt Schulen, die sich zum Wohnumfeld öffnen?

 

6.         Welche konkreten Maßnahmen zur Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe will das Bezirksamt neben den bereits vorhandenen, vom Bereich Jugend geförderten Projekten (wie die Schulstationen, Schülerclubs, Schulsozialarbeiter, Projekte zur Wiedereingliederung von Schulverweigerern usw.) künftig ergreifen und umsetzen?

 

7.         Welche baulichen und räumlichen Mindeststandards hält das Bezirksamt für unverzichtbar, um beste schulische Bedingungen für Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen zu gewährleisten? (Bitte getrennt nach Schularten aufführen.)

           

8.         Entsprechend des Entwurfes des Schulentwicklungsplanes (Seite 2) wird dieser als

dynamischer Prozess aufgefasst.

In welcher Weise will das Bezirksamt die rechtzeitige  demokratische Beteiligung und Mitwirkung der zuständigen Gremien garantieren?

 

 

 

 
 

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