Drucksache - DS/0734/VI  

Die Bezirksverordnetenversammlung  wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht sich gegenüber dem Investor für eine verkehrssichere Ein- und Ausfahrt an der Hauptstraße gemäß der „Gutachterlichen Stellungnahme zur Ein- und Ausfahrt zum geplanten Verbrauchermarkt Hauptstraße 10“ (wurde im Ausschuss Stadtentwicklung vorgelegt) einzusetzen.

Begründung:

Im Zuge des Bauvorhabens in der Hauptstraße 10 und der Ansiedlung eines Verbrauchermarktes soll die Anordnung einer Ein- und Ausfahrt östlich des Hauses Nr. 13 erfolgen. Diese Lösung wäre auf Grund der völlig unzureichenden Sichtverhältnisse nicht verkehrssicher. Es würde eine ständige und erhebliche Unfallgefahr bestehen. Dies kann weder im Interesse der zukünftigen Nutzer dieser Ein- und Ausfahrt noch im Interesse des geplanten Verbrauchermarktes sein. Die im Ausschuss Stadtentwicklung am 12.2.2008 erklärte Bereitschaft, den Elektromast zu versetzen, ändert an der Gefahrensituation nicht viel. Der Vorschlag der Einrichtung einer Busspur scheint nicht realisierbar, weil hierfür eine entsprechend hohe Busfrequenz gegeben sein müsste, die an dieser Stelle nicht besteht. Zudem würde eine Einspurigkeit der Hauptstraße an dieser Stelle auf Grund des heute bereits bestehenden hohen Verkehrsaufkommens (Suermondtstr./Konrad-Wolf-Straße) zu einer Verschärfung der Verkehrsproblematik führen.

Um eine verkehrssichere Ein- und Ausfahrt zu errichten, soll daher der Vorschlag aus der „Gutachterlichen Stellungnahme zur Ein- und Ausfahrt zum geplanten Verbrauchermarkt Hauptstraße 10“ aufgegriffen werden und für die Ein- und Ausfahrt die Baulücke zwischen Haus Nr. 13 und Haus Nr. 12 genutzt werden.

(Die weitere Begründung ist dem Text der Gutachterlichen Stellungnahme zu entnehmen, die den Fraktionen über die Ausschussmitglieder Stadtentwicklung vorliegt.)