Drucksache - DS/0635/VI  

 
 
Betreff: Fernmündliche Betreuung des Jobcenters kundenfreundlich und integrationsfördernd gestalten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVO Christian PetermannBezirksamt
   
Drucksache-Art:DringlichkeitsantragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
13.12.2007 
14. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin vertagt   
24.01.2008 
15. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
27.03.2008 
17. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Soziales/Mieterinteressen Entscheidung
20.02.2008 
18. Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Soziales/Mieterinteressen erledigt   
05.03.2008 
19. (Sonder-) Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Soziales/Mieterinteressen mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
22.05.2008 
19. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Dringlichkeitsantrag BVO WAS-B PDF-Dokument
Antrag BVO WAS-B PDF-Dokument
Beschlussempfehlung Soz/Miet PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Zwb.) PDF-Dokument
Schreiben BA v. 29.08.2008 (Abb.)  

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht sich gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, nach Ablauf der Rahmenvereinbarung zwischen dem Senat und der Regionaldirektion der Agentur für Arbeit Berlin zur Arbeit der Jobcenter die Zentralisierung des Telefonservices aufzuheben und eine Service-Telefonnummer in jedem Jobcenter einzurichten. Dabei soll auch die bisher gültige Sondertelefonnummer (01801…) abgeschafft werden, da sie zusätzliche Kosten für die Nutzerinnen und Nutzer verursacht.

Das Bezirksamt wird ersucht sich in der Trägervertretung dafür einzusetzen, dass die telefonische Beratung von Arbeitsuchenden mit Migrationshintergrund verbessert wird.

 

Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksbürgermeisterin hat sich mit Schreiben vom 24.04.2008 an die zuständige Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Frau Dr. Heidi Knake-Werner mit dem Anliegen gewandt, dass sie sich dafür einsetzt, dass nach Ablauf der Rahmenvereinbarung zwischen dem Senat und der Regionaldirektion der Agentur für Arbeit Berlin-Brandenburg(2009) die Zentralisierung des Telefonservices aufgehoben und eine Servicetelefonnummer in jedem JobCenter eingerichtet wird. Dabei soll auch die bisher gültige Sondertelefonnummer 018010026011 abgeschafft werden, um zusätzliche Kosten für die betroffenen Arbeitslosengeld -II-Empfangenden zu vermeiden, die mit kostengünstiger Flatrate telefonieren, wovon die Sondertelefonnummern ausgenommen sind.

 

Zur Verbesserung der Beratung von Arbeitssuchenden mit Migrationshintergrund im JobCenter Berlin-Lichtenberg sei angemerkt, dass sich sowohl das Bezirksamt als auch das JobCenter Lichtenberg (teilweise gemeinsam) an Projekten und Intensivkursen zum Erwerb Interkultureller Kompetenz im Rahmen von „Equal“ beteiligten. Das JobCenter ist eines von 3 Berliner JobCentern, die sich am diesbezüglichen „Ramboll-Projekt“ beteiligten und unter Beachtung gegebener Hinweise aus der vorgenommenen Expertise zur Interkulturellen Kompetenz der JobCenter gegenwärtig einen Masterplan erstellen.

Die bezirklichen Mitglieder in der Trägervertretung der ARGE  haben vorgeschlagen dieses Thema in der Sitzung der Trägervertretung September erneut ausführlich zu beraten. Die BVV wird über die Ergebnisse zeitnah informiert.

 

 

 

Emmrich

 

 
 

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