Drucksache - DS/0367/VI  

 
 
Betreff: CO2-Ausstoß durch Terassenheizer in Gaststätten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:van der Wall, Henriettevan der Wall, Henriette
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
28.06.2007 
9. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Mündliche Anfrage B'90/Die Grünen, Henriette van der Wall PDF-Dokument

Berliner Gastronomen helfen der Sommerhitze gerne mal nach

Berliner Gastronomen helfen der Sommerhitze gerne mal nach. Scheint die Sonne nicht, werden Heizpilze aufgestellt, die mit Flüssiggas betrieben sind. Bei maximaler Leistung stoßen diese Energiefresser bis zu 3,5 kg CO2 pro Stunde aus. Bei ca. 5.000 Heizpilzen in der Stadt bedeutet dies: 10.000 zusätzliche Tonnen CO2 in die Atmosphäre und für den Klimawandel - das entspricht der Jahresemission von 5.000 Autos.

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

 

  1. Hat das Bezirksamt eine Übersicht darüber, welche Gaststätten innerhalb des Bezirkes Lichtenberg in den außerhalb von Gebäuden liegenden Bewirtschaftungsbereichen derartige  Heizsysteme verwenden und um welche Energie- und CO2-Mengen es sich dabei handelt?

  2. Welche Möglichkeiten sieht das BA, die Betreiber der entsprechenden Gaststätten zu einem Umdenken zu bewegen, um dadurch den CO2-Ausstoß zu verringern und die Innenräume der Lokalitäten wieder ihrer ursprünglichen Nutzung zuzuführen?

 

 

 

 

 
 

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