Berliner
Gastronomen helfen der Sommerhitze gerne mal nach. Scheint die Sonne nicht,
werden Heizpilze aufgestellt, die mit Flüssiggas betrieben sind. Bei maximaler
Leistung stoßen diese Energiefresser bis zu 3,5 kg CO2 pro Stunde aus. Bei ca.
5.000 Heizpilzen in der Stadt bedeutet dies: 10.000 zusätzliche Tonnen CO2 in
die Atmosphäre und für den Klimawandel - das entspricht der Jahresemission von
5.000 Autos.
Das
Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:
- Hat das Bezirksamt eine Übersicht darüber, welche
Gaststätten innerhalb des Bezirkes Lichtenberg in den außerhalb von Gebäuden
liegenden Bewirtschaftungsbereichen derartige Heizsysteme verwenden und um welche
Energie- und CO2-Mengen es sich dabei handelt?
- Welche Möglichkeiten sieht das BA, die Betreiber der
entsprechenden Gaststätten zu einem Umdenken zu bewegen, um dadurch den
CO2-Ausstoß zu verringern und die Innenräume der Lokalitäten wieder ihrer
ursprünglichen Nutzung zuzuführen?