Auszug - DS/0041/VIII - Keine vollendeten Tatsachen in der Ruschestraße schaffen (Bitte des AS Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz um Stellungnahme des AS E/B, UmwGes)
Herr Mohr von der Bürgerinitiative „Flurstück 180“ (60 Unterstützer) berichtet, dass auf dem Grundstück von 2200 m² 8 Bäume mit Umfang ca. 1,00 m sowie 1 Baum mit Umfang 1,60 m gefällt wurden. Die Baumfällgenehmigungen lagen vor. Es wurde auch eine 90 Jahre alte Roßkastanie und eine ca. 100 Jahre alte Robinie entfernt, die wichtig für Bienen ist. Entsprechend weniger wurde der Lebensraum für Vögel und Fledermäuse. Auch die Auswirkung auf das Stadtklima wurde erwähnt, da im Sommer auf diesem Areal die Abkühlungsfunktion verlorengeht. Auf dieser Fläche sind seitens des BA Ausgleichs-Parkplätze im Zusammenhang mit der Schaffung eines Radverkehrsstreifens in der Rusche-Straße bzw. alternativ der Bau einer Wohnortnahen Kita in der Diskussion. Es wurde von der Bürgerinitiative der Wunsch nach Wiederbepflanzung vorgetragen und auf Parkplätze in der Umgebung verwiesen. Im Weiteren wurde die Notwendigkeit für Ausgleichsparkplätze bezweifelt, da nach Auffassung von Herrn Mohr die Ruschestraße durch ihren breiten Bürgersteig ausreichend Platz für einen Radverkehrsstreifen ohne Verlust von Parkplätzen böte. Eine Stellungnahme wird vom BA erarbeitet |
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