Auszug - Beratung über eine Quotierte Redeliste  

 
 
3. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Gleichstellung und Inklusion
TOP: Ö 7
Gremium: Gleichstellung und Inklusion Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 01.02.2017 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 13 a (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Ehlers weist darauf hin, dass dieser TOP in der letzten Sitzung von der SPD-Fraktion angeregt wurde und stellt daraufhin mehrere Modelle der quotierten Redeliste vor: weiche Quotierung, harte Quotierung, Gesamtquotierung, Erstredner*innenquotierung. Ziel ist eine Beschlussempfehlung an die BVV, die dann auch im Ausschuss umgesetzt werden soll.

Es schließt sich eine Diskussion über Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Modelle an, in der die weiche Quotierung in Kombination mit der Erstredner*innenquotierung den meisten Zuspruch erhält. Von Seiten der AfD-Fraktion werden grundsätzliche Bedenken gegen die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer quotierten Redeliste vorgebracht. Im Zuge der Diskussion wird anwesenden Gästen das Rederecht erteilt.

 

Frau Ehlers schlägt vor, dass für die nächste Sitzung eine konkrete Formulierung zur Einführung einer quotierten Redeliste erstellt wird, die als Beschlussvorlage an die BVV weitergeleitet werden soll. Diesem Vorschlag wird ohne Widerspruch zugestimmt. Da Frau Beurich als Sprecherin der SPD-Fraktion das Thema in der letzten Sitzung initiiert hat, wird vereinbart, dass sie von Frau Ehlers diesbezüglich angeschrieben und um Ausformulierung gebeten wird. Weitere Interessierte können sich anschließen.

 

Ausdruck vom: 23/10/2017

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