Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

BzStR Nünthel berichtet, dass ab 11. Februar die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren für die Brücke Treskowallee öffentlich ausgelegt werden, u.a. im Stadtentwicklungsamt.

Prof. Hofmann berichtet ergänzend von der Mitgliederversammlung des Kleingartenvereins Falkenhöhe 1932 e.V., bei der er und BzStR Nünthel anwesend waren. Die bestehenden Probleme zwischen den Nutzergruppen müssten intern geklärt werden.

Das Planungsbüro Stadt und Handel berichtet zum Stand der Überarbeitung des Zentren- und Einzelhandelskonzepts. Grundlage der Überarbeitung sind das Wachstum des Bezirks und aktuelle Entwicklungen im Einzelhandel. Als Aktuelle Entwicklung im Bezirk wurde bereits festgestellt, dass es gegenüber der letzten Untersuchung mehr Verkaufsfläche/Einwohner gibt. Die Nahversorgung wird durch Reduzierung der Standorte ausgedünnt, die Einzelhandelsflächen werden größer, Auch eine Überprüfung der Zentrenhierarchie ist vorgesehen. In jedem Mittelbereich wird eine Ortsteilinformationsveranstaltung durchgeführt werden, um Anregungen der Bevölkerung aufzugreifen, Termine und Orte werden noch bekannt gegeben. Es werden Handlungsempfehlungen als Grundlage für weitere Maßnahmen formuliert. Eine Abstimmung mit den Nachbarbezirken soll ebenfalls erfolgen.

Herr Laue erkundigt sich, ob der B-Plan XVII-4 Ostkreuz Teil der Neukonzeption des ZEK ist. BzStR Nünthel erklärt, dass alle B-Pläne in die Analyse mit einbezogen werden. Herr Güttler-Lindemann ergänzt, das bisherige ZEK fließe auch in die Aufstellung von B-Plänen ein.

Frau Mohrs (Seniorenvertretung) erkundigt sich, inwieweit bei der Neuformulierung des ZEK die Altersstruktur berücksichtigt werde. Dies wird bejaht. BzStR Nünthel erklärt, das BA könne selbst keinen Einzelhandel schaffen oder erhalten. Die Tendenz gehe eher in Richtung einer Reduzierung der Standorte. Das ZEK werde lediglich Empfehlungen abgeben. Das Thema werde im Ausschuss zu einem späteren Zeitpunkt (Juni-Sitzung) vertieft behandelt.

Die Präsentation wird dem Ausschuss zur Verfügung gestellt.

Frau Müller führt aus, wie viele Vorhaben für Studentenwohnungen seit 2011 im Ausschuss besprochen wurden. Insgesamt seien Vorhaben für über 1.000 Wohnungen vorgestellt worden.