Auszug - Vortrag zum Thema Suchtprävention durch die Leiterin der Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH, Frau Jüngling (begleitend durch Herrn Dr. Scheil; QPK Lichtenberg) und anschließender Diskussion  

 
 
34. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Gesundheit
TOP: Ö 4
Gremium: Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 18.12.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 21:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 13 a (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Die Präsentation wird als Anlage beigefügt

Die Präsentation wird als Anlage beigefügt

- seit 9 Jahren vom Senat abgekoppelt

- Ottawa-Charta als Leitsatz

- Rahmenbedingungen

? dringende Stärkung erforderlich

? Prävention muss gefördert werden

 

- Suchtprävention ist relevant

- es geht nicht mehr nur um Randgruppen

- erfolgreiche Suchtprävention braucht: 1. Verhältnisprävention und 2. Verhaltensprävention

- wichtig sind Präventionsketten

 

- Service der Fachstelle:

? Koordination

? Teilnahme an bzw. Initiierung von Suchtprävention

? Beratung und Coaching

? Fachtagungen

 

- Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention mit dem Bezirk Lichtenberg

- Vorträge und Aktivitäten für und mit Lichtenberg

- Netzwerkarbeit wird betrieben

 

- Gute Suchtprävention braucht:

? politische Stärkung

? Regelfinanzierung und bezirklichen Etat

? überbetrieblicher Austausch

? verlässliche Qualitätsstandards

 

Fragen durch Ausschussmitglieder:

Frau Mock:

- 1. Entwicklung Christal Meth

- 2. Drogenkonsum im Alter

zu 1. ist nicht so stark wie in anderen Bundesländern, aber ein großes Thema bei Schwulen/Lesben, jungen Müttern und in Handwerksberufen

 

zu 2. riesiges Thema:

- ca. 14 %

- aber es werden auch viele alte Menschen durch Medikamente ruhig gestellt

- Pflegestützpunkte wurden geschult

- Pilotprojekt in Treptow/Köpenick erfolgreich durchgeführt

 

Frau Müller:

- Prävention braucht auch Menschen, die motiviert sind und mitmachen

 

Frau Schiwalsky:

- Kita und Schul-MOVE

wie steht es bei der Jugend? Welche Drogen sind im Trend?

? Mischkonsum (Alkohol und Tabak)

 

Frau van der Wall:

- Beispiel in Schule: Wie verklumpen Zellen?

? 96 %Alkohol plus Eiweiß

 

Frau Dr. Obermeyer:

- Suchtprävention muss besser finanziert werden

- ins Audit Familiengerechter Bezirk wurde das Thema Präventionsketten verstärkt mit aufgenommen

 

- wie erreiche ich junge Menschen?

? immer Interaktiv sein

? spielerisch/ernsthaft

? Medien müssen umdenken und verstärkt mit einbezogen werden

? klare Ansagen machen

 

Herr Schulz-Töpken:

- wie gefährlich ist Cannabis?

- gesellschaftliche Veränderung ist wichtig

? Alkohol ist immer noch weltweit Droge Nummer 1

? Cannabis nicht an Nummer 2

 

Frau Böttcher:

- 7 Mitarbeiter in der Fachstelle

- Seminare über Dritt-Mittel

- Berlin-weites Bündnis Psychopharmaka

 

Herr Hemmerlein:

- aktiv in Schule?

? i.d.R. nicht interaktiv

 

Frau van der Wall:

- gibt es einen Zusammenhang zum Montesouri-Caruna

? keinen Zusammenhang

 

Herr Wolff:

-Smatphone = Sucht

? ist noch nicht als Diagnose aufgenommen

 

Frau Paasch:

Finanzierung/Haushalt?

? Hilfe wird finanziert über einen Titel im Haushalt, aber die Beratung nicht

 
 

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