Auszug - Vortrag zum Thema Suchtprävention durch die Leiterin der Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH, Frau Jüngling (begleitend durch Herrn Dr. Scheil; QPK Lichtenberg) und anschließender Diskussion
Die Präsentation wird als Anlage beigefügt - seit 9 Jahren vom Senat abgekoppelt - Ottawa-Charta als Leitsatz - Rahmenbedingungen ? dringende Stärkung erforderlich ? Prävention muss gefördert werden
- Suchtprävention ist relevant - es geht nicht mehr nur um Randgruppen - erfolgreiche Suchtprävention braucht: 1. Verhältnisprävention und 2. Verhaltensprävention - wichtig sind Präventionsketten
- Service der Fachstelle: ? Koordination ? Teilnahme an bzw. Initiierung von Suchtprävention ? Beratung und Coaching ? Fachtagungen
- Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention mit dem Bezirk Lichtenberg - Vorträge und Aktivitäten für und mit Lichtenberg - Netzwerkarbeit wird betrieben
- Gute Suchtprävention braucht: ? politische Stärkung ? Regelfinanzierung und bezirklichen Etat ? überbetrieblicher Austausch ? verlässliche Qualitätsstandards
Fragen durch Ausschussmitglieder: Frau Mock: - 1. Entwicklung Christal Meth - 2. Drogenkonsum im Alter zu 1. ist nicht so stark wie in anderen Bundesländern, aber ein großes Thema bei Schwulen/Lesben, jungen Müttern und in Handwerksberufen
zu 2. riesiges Thema: - ca. 14 % - aber es werden auch viele alte Menschen durch Medikamente ruhig gestellt - Pflegestützpunkte wurden geschult - Pilotprojekt in Treptow/Köpenick erfolgreich durchgeführt
Frau Müller: - Prävention braucht auch Menschen, die motiviert sind und mitmachen
Frau Schiwalsky: - Kita und Schul-MOVE wie steht es bei der Jugend? Welche Drogen sind im Trend? ? Mischkonsum (Alkohol und Tabak)
Frau van der Wall: - Beispiel in Schule: Wie verklumpen Zellen? ? 96 %Alkohol plus Eiweiß
Frau Dr. Obermeyer: - Suchtprävention muss besser finanziert werden - ins Audit Familiengerechter Bezirk wurde das Thema Präventionsketten verstärkt mit aufgenommen
- wie erreiche ich junge Menschen? ? immer Interaktiv sein ? spielerisch/ernsthaft ? Medien müssen umdenken und verstärkt mit einbezogen werden ? klare Ansagen machen
Herr Schulz-Töpken: - wie gefährlich ist Cannabis? - gesellschaftliche Veränderung ist wichtig ? Alkohol ist immer noch weltweit Droge Nummer 1 ? Cannabis nicht an Nummer 2
Frau Böttcher: - 7 Mitarbeiter in der Fachstelle - Seminare über Dritt-Mittel - Berlin-weites Bündnis Psychopharmaka
Herr Hemmerlein: - aktiv in Schule? ? i.d.R. nicht interaktiv
Frau van der Wall: - gibt es einen Zusammenhang zum Montesouri-Caruna ? keinen Zusammenhang
Herr Wolff: -Smatphone = Sucht ? ist noch nicht als Diagnose aufgenommen
Frau Paasch: Finanzierung/Haushalt? ? Hilfe wird finanziert über einen Titel im Haushalt, aber die Beratung nicht |
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