Auszug - Jugendhilfe vor Ort  

 
 
32. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 02.09.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
DS/1098/VII Jugendhilfe vor Ort
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion CDUBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
 
Wortprotokoll

Frau Gerstädt bringt einen Änderungsantrag zum Antrag ein, den allerdings nicht alle Mitglieder des Jugendhilfeausschusses vorab erhalten haben

Frau Gerstädt bringt einen Änderungsantrag zum Antrag ein, den allerdings nicht alle Mitglieder des Jugendhilfeausschusses vorab erhalten haben. Herr Zeddies merkt an, dass dies erst ab 2016 umsetzbar ist, da hierfür Personalressourcen aus den Leistungsverträgen herausgenommen werden müssten. Herr Neuss bedenkt, dass die Jugendfreizeiteinrichtungen diese Aufgabe erfüllen müssten und dies zum Großteil auch schon leisten. Es wäre in diesem Zusammenhang sinnvoller, eher die Mittel für die JFEn aufzustocken. Dem stimmt auch Herr Schützek zu. Herr Schnellhase merkt an, dass dies eher ein Thema für die Regional-AGen sei. Der Antrag wird wie folgt in einen Prüfauftrag geändert:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wie eine mobile Jugendbetreuung in Lichtenberg etabliert werden kann. Hierzu sind dem Jugendhilfeausschuss bis Ende des Jahres verschiedene Modelle der Umsetzung vorzustellen. Kinder und Jugendliche sollen an Angebote von Vereinen (bspw. Sport), Nachhilfeinstituten, Bildungseinrichtungen und anderen förderlichen Freizeitaktivitäten herangeführt und zeitweise bis zur Integration begleitet werden. Die mobile Jugendbetreuung ist hierbei eine Hilfestellung, die den Kindern und Jugendlichen ihren Bedürfnissen entsprechend die Angebote im Bezirk aufzeigt, sodass sie bei Bedarf selbständig Kontakt zu den Angeboten aufnehmen können. Ziel soll eine verbesserte Integration von Kindern und Jugendlichen in bestehende ehrenamtliche Systeme sein, damit eine gesellschaftliche Einbeziehung in offene Angebote für junge Menschen im Bezirk ermöglicht wird. Die Funktion einer mobilen Betreuung ist als Schnittstelle zu den speziellen Angeboten zu verstehen.

 

Abstimmung: 6/4/3

 

 
 

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