Auszug - Stand des Vorhabens Frankfurter Allee Nord  

Frau Schuchardt ("Stadtbau") gibt an, dass der Planungsprozess beendet sei und nun die Umsetzung beginne:

-          Bauvorhaben Dependance der Schule Am Lichtenberg wird begonnen, damit werden neue Schulräume geschaffen.

-          Schule am Rathaus wird energetisch saniert (Sanierung der Sporthalle wird abgeschlossen, Schule bekommt neue Fenster).

-          Neubau der Jugendfreizeiteinrichtung Gotlindestr./Siegfriedstr.

-          Gottlindestr. 44: Ein Spielplatz wird durch die bezirksamtseigenen Auszubildenden des Garten- und Landschaftsbaus gestaltet. Dadurch längere Bauzeit, aber Kostenersparnis. Baubeginn 2015, Fertigstellung 2016.

-          Alte Frankfurter Allee: Frage nach der künftigen Endhaltestelle der Straßenbahn: Teile der Bevölkerung haben sich stark eingesetzt, dass Haltestelle am alten Standort Gudrunstr. bleibt, damit auf der Alten Frankfurter Allee eine Aufenthaltsfläche geschaffen wird. Die BVG sei von dieser Variante überzeugt worden. Das Bezirksamt widerspricht, das noch keine Entscheidung gefallen sei. Prof. Hofmann mahnt an, dass bei der Variante Gudrunstr. die Umsteigebeziehungen erheblich länger sind. Frau Schuchardt ergänzt, dass es Gespräche über einen weiteren Bahnhofs-Ausgang an der Gudrunstr. gebe.

-          Für das Hubertusbad hat der Liegenschaftsfonds ein denkmalpflegerisches Gutachten in Auftrag gegeben, welches der Vorbereitung einer Ausschreibung im Konzeptverfahren diene. Die Vermarktung könnte Ende dieses Jahres beginnen.

Alle Projekte erfolgen in enger Abstimmung mit FAN-Beirat. Dieser erarbeite gegenwärtig eine Spielleitplanung.

Herr Müller erkundigt sich nach dem Standort Normannenstr. und nach der Idee die "Aufenthaltsqualität" auf der Frankfurter Allee durch einen begrünten Mittelstreifen zu erhöhen. Frau Schuchardt gibt an, dass es zum Mittelstreifen keine Planung gibt, aber das Anliegen zur Verbesserung besteht. Hinsichtlich der Normannenstr. könne evtl. Geld für ein Gutachten akquiriert werden. Das Bezirksamt ergänzt, dass es regelmäßig in Abstimmung mit Eigentümern stehe. Am konkretesten äußert sich derzeit die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Sie will das Objekt 22 erwerben und weitere Büroflächen anmieten. Der 2. Eigentümer hat trotz Frist noch keine Stellungnahme abgegeben und wird erneut angeschrieben. Mit dem Liegenschaftsfonds habe man im Juni einen Termin. Der StEP Wohnen sieht an diesem Standort 1.500 m² Wohnraum vor. Diese Einschätzung wird durch Bezirksamt nicht geteilt. BzStR Nünthel erwägt die Häuser 7 und 22 unter denkmalrechtlichen Schutz zu stellen.

Frau Müller fragt mit welcher Verwendung der Liegenschaftsfonds das Hubertusbad veräußere. Das Bezirksamt erklärt, dass die Konzeptgestaltung durch die Bieter erfolge, nicht durch den Liegenschaftsfonds.